Bergbautradition in Moers Ein Museum, das diesen Namen verdient

Moers · Zwei Jahre Corona-Pause hat der Grafschafter Museums- und Geschichtsverein genutzt, um das Bergbaumuseum in der Zeche Rheinpreußen zu vergrößern und neu zu bestücken. Möglich gemacht hat das der Nachlass eines Kunstprofessors.

 Stolz auf „ihr Werk“: Alberto Dominquez (v.l.), André Thissen, Theo Wilbers, Peter Boschheidgen, Heinz Bernard, Dieter Soyke und Achim Bürger.

Stolz auf „ihr Werk“: Alberto Dominquez (v.l.), André Thissen, Theo Wilbers, Peter Boschheidgen, Heinz Bernard, Dieter Soyke und Achim Bürger.

Foto: Norbert Prümen

Zwei Jahre lang konnte das Bergbaumuseum in der Fördermaschinenhalle der einstigen Zeche Rheinpreußen wegen Corona nicht mehr besucht werden, jetzt öffnet es wieder seine Tore. „Wir haben diese zwei Jahre dazu genutzt, das Museum mit vielen Neuerungen noch interessanter und anschaulicher zu gestalten“, erklärte der Vorsitzende des Grafschafter Museums- und Geschichtsvereins Moers (GMGV), Peter Boschheidgen, am Mittwoch bei einem Pressetermin zur Neueröffnung am 15. Mai: „Dieser Tag ist ein wahrer Glückstag für Moers. Was hier gezeigt wird, ist das Ergebnis harter Arbeit. Damit können wir unseren Besuchern nun ein Bergbaumuseum präsentieren, das diesen Namen zurecht verdient.“