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Kurzkritik zum Konzert in Mönchengladbach Carneval Global mit Gato Preto im Projekt 42

Mönchengladbach · Das Düsseldorfer Duo Gato Preto macht afro-futuristischen Global-Bass – eine spezielle wie tanzbare Mischung. Das wurde beim Konzert in der Mönchengladbacher Altstadt deutlich.

 David Micah (links) und Carmen Guiba als Sängerin Gata Misteriosa.

David Micah (links) und Carmen Guiba als Sängerin Gata Misteriosa.

Foto: Alexander Wurm

Wer keine Lust auf Schunkeln hat, der Tradition des Karnevals aber dennoch nicht gänzlich aus dem Weg gehen möchte, für den hat das Projekt 42 in der vergangenen Woche etwas Spezielles auf die Beine gestellt – den Carneval Global. Samstagnacht standen Gato Preto auf der Bühne. Die Band aus Düsseldorf beschreibt ihre Musik selbst als afro-futuristischen Global-Bass. Portugiesische Texte, Rap und tanzbare Beats sind am Samstag auf dem kleinen Floor des Projekt 42 in der Altstadt zu hören. Bunte Lichter und Nebelmaschinen sorgen für Clubatmosphäre schon während des Konzerts. Die Gäste sind zuerst verhalten, die Musik ist speziell. Spätestens nach dem dritten Song haben Gato Preto aber jeden abgeholt und der ganze Club tanzt.

Die Songs handeln von Liebe, aber auch von Themen wie dem Essen aus Mosambik, dem Heimatland von Frontfrau Gata Misteriosa. Obwohl abgesehen von der Band nur wenige Menschen im gesamten Club Portugiesisch verstehen, schaffen Gato Preto es, die meisten dazu zu bewegen, mitzusingen oder mit ihnen auf der Bühne zu tanzen. Gut eineinhalb Stunden heizen Gato Preto die Gäste für die Aftershowparty ein, bis sie sich nach mehreren Zugaben mit einem „muita obrigada!“ von der Bühne verabschieden.

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