Fußball 1. FC Wülfrath steht nach Verlängerung im Pokal-Viertelfinale

Der Sieg im Achtelfinale des Wuppertaler Kreispokals ist für die Landesliga-Fußballer des 1. FC Wülfrath nach den Ausfällen der letzten Wochen hart erkämpft.

 Trainer Goran Tomic hat wieder mehr Spieler zur Verfügung.

Trainer Goran Tomic hat wieder mehr Spieler zur Verfügung.

Foto: Achim Blazy (abz)

Germania Wuppertal – 1. FC Wülfrath n.V. 3:5 (1:0). Es brauchte schon die Verlängerung, ehe der Landesligist und Favorit die Partie beim Wuppertaler Fußball-Bezirksligisten gewann und damit das Viertelfinale des Kreispokals erreichte. „Das war ein hartes Stück Arbeit. Letztlich geht der Sieg aber in Ordnung, da wir die deutlich besseren Chancen besaßen. Wir wollten im Pokal mindestens das Halbfinale erreichen. Da sind wir auf einem guten Weg“, fasste Goran Tomic die Pokalbegegnung zusammen. Der Wülfrather Trainer wies in seiner Analyse jedoch darauf hin, dass seiner Mannschaft schon anzumerken war, dass es den FCW-Fußballern aufgrund der wegen etlicher Krankheitsfälle abgesagten Testbegegnungen an Spielpraxis fehlte. „Ich bin jetzt aber froh, dass ich mittlerweile auf einen Großteil des Kaders wieder zurückgreifen kann“, sagte er.

Die Wülfrather begannen flott und hatten in der ersten halben Stunde die größeren Spielanteile, Sie erspielten sich einige gute Möglichkeiten. Das Tor zur 1:0-Halbzeitführung erzielten die Gastgeber, als ein Freistoß von der Strafraumgrenze abgefälscht wurde und im FCW-Gehäuse landete.

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Wülfrather den Druck. Durch einen von Alexandru Haba verwandelten Foulelfmeter fiel der Ausgleich (61.). Zwei Minuten später nutzten die Gastgeber einen Abwehrfehler des FCW zur erneuten Führung. Danach gingen die Wülfrather durch einen Doppelschlag von Asoaka und Nico Rymarczyk mit 3:2 in Führung. Kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit bekamen die Gastgeber jedoch noch einen Foulelfmeter zugesprochen, den sie zum 3:3 verwerteten und damit letztlich die Verlängerung klar machten.

In der zusätzlichen halben Stunde dominierten dann die Gäste die Partie. „Da haben wir spielerisch überzeugt, kombinationssicher agiert und durch Angelos Pavlidis sowie Aljosa Lovric zwei blitzsaubere Treffer zum 5:3-Endstand erzielt“, berichtete Goran Tomic nach dem hart erkämpften Erfolg.

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