Fußball, Bezirksliga Coach Beruda sieht positive Entwicklung bei seinem FCL

Leverkusen · Der Bezirksligist aus Leverkusen gastieren beim Dritten Köln-Flittard. Die Personalsituation bleibt angespannt. Am Sonntag drohen unter anderem die angeschlagenen Aristote Mambasa Masudi, Vincenzo Bosa und Michael Urban auszufallen.

 Ist seit Januar beim FCL im Amt: Trainer Lukas Beruda.

Ist seit Januar beim FCL im Amt: Trainer Lukas Beruda.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Fußball-Bezirksliga: Spvg Köln-Flittard – FC Leverkusen. Beim 1:1-Unentschieden am vergangenen Wochenende gegen den Tabellenachten SC Blau-Weiß 06 Köln boten die Leverkusener Fußballer nach zuvor enttäuschenden Wochen eine ansprechende Leistung. „Der Auftritt der Mannschaft stimmt mich zuversichtlich. Es ist eine Entwicklung erkennbar“, sagt Trainer Lukas Beruda. Er ist mit seinem Team am Sonntag ab 15.30 Uhr nun beim Tabellendritten in Köln-Flittard gefordert.

Auf der Zielgeraden einer erneut nicht sonderlich zufriedenstellenden Saison aus Sicht des FCL dürfte diese Partie noch einmal ein Highlight darstellen. „Meine Jungs gehen sehr motiviert in das Spiel und wollen beim Favoriten unbedingt punkten“, betont der Coach. Im Hinspiel gab es für die Leverkusener eine bittere 2:3-Niederlage. Erst in der Nachspielzeit kassierten die Fußballer vom Birkenberg den entscheidenden Treffer. Ansonsten verlief die Begegnung ausgeglichen – und auch diesmal sehen sich die Leverkusener nicht weit vom Kontrahenten entfernt. In der Tabelle trennen beide Teams lediglich sieben Punkte.

Personell sieht es beim FCL aber alles andere als gut aus. Patrick Paffrath wurde diese Woche an der gerissenen Achillessehne operiert, hinzu kommen einige Fragezeichen im Offensivbereich. Denn mit Aristote Mambasa Masudi, Vincenzo Bosa und Michael Urban sind gleich drei Stürmer angeschlagen. Ein möglicher Einsatz des Trios wird sich aller Voraussicht nach erst kurzfristig entscheiden. Jan Ruhnau-Geuenich, Ibrahim Rama und Alexandros Leontaridis plagen sich zudem mit Kniebeschwerden herum und werden gegen die Mannschaft aus Köln nicht aktiv ins Geschehen eingreifen können.

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