Volleyball Die Wochen der Wahrheit

Volleyball · Die Ausgangsposition könnte für die Regionalliga-Volleyballerinnen der SG Langenfeld (SGL) sicher komfortabler sein.

 Hört mir doch zu: Volleyball-Trainer Michael Wernitz findet, dass sich sein Team zu sehr von Niederlagen blockieren lässt.

Hört mir doch zu: Volleyball-Trainer Michael Wernitz findet, dass sich sein Team zu sehr von Niederlagen blockieren lässt.

Foto: Matzerath (ARCHIV)

Vor den Schlüsselspielen gegen den Zweiten VC SFG Olpe (heute, 20 Uhr, Halle Hinter den Gärten) und eine Woche später beim Dritten SSF Fortuna Bonn (17. März, 19 Uhr) müssen die Langenfelderinnen zuerst die beiden Niederlagen ablegen, die sie wie einen schweren Rucksack mit sich herumschleppen — 1:3 beim RC Sorpesee, 1:3 beim VC Allbau Essen. "Momentan wird die Mannschaft durch private und gesundheitliche Krisen geschüttelt. Im Spiel ist derzeit keine Beständigkeit mehr", sagt SGL-Trainer Michael Wernitz, der die "Wochen der Wahrheit" ausruft.

Sollten die Langenfelderinnen (Vierter/20:16 Zähler) gegen Olpe und Bonn (jeweils 24:12) verlieren, werden, dürfte der Zug zur neuen 3. Liga vermutlich ohne sie abfahren. Doch ans Aufgaben denkt die SGL sicher nicht — im Gegenteil. "Wenn wir noch einmal Federn lassen, wird es sicher schwierig, oben dranzubleiben. Olpe ist eine spielstarke Mannschaft, aber sie liegt uns", findet Wernitz. Seine eigene Mannschaft müsse einfach Spaß am Training haben, um die Rückschläge abzuhaken und wieder in die richtige Spur zu gelangen.

Garantierte Spannung

Olpe hatte in den vergangenen Wochen offensichtlich ebenfalls ein Problem mit den Nerven. So gabs nur ein knappes 3:2 gegen den Achten SV BW Dingden und vorher beim Siebten SG Marmagen-Nettersheim sogar ein 2:3. Vier Runden vor dem Saisonende ist auf jeden Fall für Spannung gesorgt.

(-ham)
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