Tischtennis TTG tourt durch eigene Halle

Tischtennis · Selten dürften für den Tischtennis-Landesligisten TTG Langenfeld so wenig Reisekosten anfallen wie in diesen Wochen. Grund: Der Spielplan sieht vor, dass der Tabellenführer erst am 24. März seine nächste Auswärtstour bestreitet. Zwei ihrer vier Heimspiele in Folge haben die Langenfelder dabei schon hinter sich – und der TTC BR Geyen gab die Punkte zuletzt gleich kampflos ab (zu wenige Spieler). Ganz so einfach dürfte es der Fünfte TTC BW Grevenbroich II (17:17 Zähler) dem Spitzenreiter jetzt aber nicht machen (morgen, 18.30 Uhr, Alfred-Kranz-Halle).

 Schlagfertig: Spielertrainer Vladimir Rups und Langenfeld sind momentan in der Tischtennis-Landesliga das Maß aller Dinge.

Schlagfertig: Spielertrainer Vladimir Rups und Langenfeld sind momentan in der Tischtennis-Landesliga das Maß aller Dinge.

Foto: Matzerath (ARCHIV)

"Gegen Grevenbroich haben wir schon häufiger gespielt und ich gehe davon aus, dass sie nicht viel entgegenzusetzen haben", sagt Langenfelds Teamsprecher Stefan Boll, "ich gehe davon aus, dass es etwas zwischen 9:2 und 9:4 werden wird." Bislang wusste die TTG (32:2 Punkte) jedenfalls ihre Pflicht-Aufgaben stets souverän zu meistern.

Knapper dürfte es für den Bezirksligisten SSV Berghausen bei der SG Kolping Remscheid werden (morgen, 18.30 Uhr). Die Gastgeber (15:19 Punkte) liegen zwar zwei Plätze hinter den Berghausenern (Sechster/19:15), doch als Favorit gilt der SSV nicht. "In den letzten Jahren haben wir uns dort immer schwergetan", warnt Mannschaftssprecher Achim Fränkel. Außerdem fehlen Berghausen die Spitzenspieler Frank Polzin und Björn Engqvist (beide private Gründe). "Das lässt unsere Chancen natürlich nicht steigen. Aber wir werden versuchen, uns so teuer wie möglich zu verkaufen", betont Fränkel.

Traum vom Aufstieg

Die Damen der TTG Langenfeld benötigen in der Bezirksklasse nach zwei Niederlagen hintereinander dringend mal wieder ein Erfolgserlebnis, damit sie neue Motivation schöpfen und der Traum vom Aufstieg weiterleben darf. Den Relegationsrang zwei können die Langenfelderinnen (Dritter/19:7 Zähler) schließlich noch aus eigener Kraft schaffen. Voraussetzung dafür sind jedoch zwei Punkte beim Siebten SG RW Gierath (heute, 19.30 Uhr).

(-ham)
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