Aufsteiger im Abstiegskampf Der Klassenerhalt bleibt das große Saisonziel beim SV Schwanenberg

Fussball-Kreisliga · Die Leistungen des SV Schwanenberg schwankten in der Hinrunde gewaltig. Der Kreisliga-Aufsteiger hat aber bewiesen, dass er im Abstiegskampf bestehen kann. Und das ist ja immerhin auch das große Ziel, wie Coach Matthias Denneburg sagt.

 Der SV Schwanenberg hat nach dem Aufstieg in die Kreisliga A eine Hinrunde mit Höhen und Tiefen erlebt. Das Saisonziel bleibt der Klassenerhalt.

Der SV Schwanenberg hat nach dem Aufstieg in die Kreisliga A eine Hinrunde mit Höhen und Tiefen erlebt. Das Saisonziel bleibt der Klassenerhalt.

Foto: Nipko

17 Punkte auf dem Konto, ein Spiel weniger ausgetragen, und aktuell Platz zwölf – so stellt sich die Situation beim SV Schwanenberg zur Winterpause da. Das Ziel bleibt für Trainer Matthias Denneburg klar: „Wie ich auch schon vor der Saison gesagt habe, wollen wir als Aufsteiger den Verbleib in der Kreisliga A schaffen. Daran hat sich nichts geändert.“

So lief die Hinrunde
In Schwanenberg konnte man durchaus von einem sehr gelungenen Saisonstart sprechen, denn dem 4:3-Auftaktsieg gegen den VfJ Ratheim folgte das überraschende 3:2 beim SV Roland Millich. Dann aber war abrupt Schluss mit der Herrlichkeit bei den Schwarz-Weißen in der Kreisliga. Fünf Niederlagen in Folge warfen den SVS deutlich zurück. Besonders deftig fielen dabei die beiden 0:5-Klatschen gegen den FC Randerath/Porselen und gegen Union Schafhausen II aus. Durch einen 3:0-Sieg gegen den SV Golkrath stoppte der Aufsteiger den Negativtrend am neunten Spieltag. Anschließend blieben die Schwanenberger weitere vier Partien ungeschlagen, ehe es zum Abschluss der Hinrunde ein deutliches 2:6 gegen den Tabellenzweiten SV Niersquelle Kuckum gab.

Das war gut
Gut war aus Sicht des Vereins die Tatsache, dass sich die Mannschaft auch von der Negativserie nicht aus dem Konzept bringen ließ. Durch einen guten Fitnessstand und konzentriertere Leistungen gelang es dem Aufsteiger, den Anschluss an das untere Mittelfeld zu wahren. Zudem herrschte im Verein stets Ruhe.

Das war nicht so gut
Nach einem guten Saisonstart warf sich die Mannschaft selber zurück, wie Matthias Denneburg meint: „Ab dem dritten Spieltag hatten wir eine Phase, in der wir uns durch zu viele individuelle Fehler selber um die verdienten Früchte gebracht haben.“ Ein weiterer Aspekt seien aber auch die zahlreichen Ausfälle gewesen, die sich durch die gesamte Hinrunde gezogen hätten. Auf den zweiten Punkt habe man natürlich auch in der Rückrunde keinen Einfluss.

Personal und Neuzugänge
Mit Marc Zaeske und Jan Weyers kehren zwei Akteure zu den Sportfreunden Uevekoven zurück. Auf der anderen Seite tragen fortan Torwart Maximilian Ehlert vom SC Myhl, und Sven Dreifeld, der vom SC Wegberg kommt, das Schwanenberger Trikot.

So sieht die Vorbereitung aus
Dass Trainer Matthias Denneburg großen Wert auf körperliche Fitness legt, ist hinlänglich bekannt. Und wenn wegen der Wetterverhältnisse, die Plätze mal nicht zu betreten sind, sieht das Training eben anders aus: Zunächst steht ein Sechs-Kilometer-Lauf durch und um das Dorf herum auf dem Programm. Anschließend gibt es eine Mischung aus Zirkeltraining und Gymnastik bei Musik. Aber auch auf dem Platz gab und gibt es noch Möglichkeiten zur Vorbereitung auf die Rückrunde. Am 28. Januar spielte der SV eine Testbegegnung bei Concordia Haaren (7:0), am Freitagabend war Germania Rurich zu Gast (6:2). Der letzte Test erfolgt am 12. Februar gegen den SC Rheindahlen.

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