Luftreiniger aus Heinsberg Technologie aus dem Kreis im Iran

Erkelenzer Land · Deutsche Botschaftsschule in Teheran setzt auf Luftreiniger der Firma Trotec. Die Helfen nicht nur bei der Bekämpfung der Pandemie, sondern auch bei dem Smog in den Metropolen.

 Deutsche Botschaftsschule in Teheran setzt auf deutsche Luftreiniger-Technologie.

Deutsche Botschaftsschule in Teheran setzt auf deutsche Luftreiniger-Technologie.

Foto: obs/Trotec GmbH

Im Unterschied zu anderen Ländern ist der Iran nicht nur von einem dramatischen Pandemieverlauf betroffen. Zugleich herrscht in den Metropolen eine massive Luftbelastung durch Schwefeldioxid und Feinstaub. Unbesehen dessen schafft es die Deutsche Botschaftsschule in Teheran (DBST), den Präsenzunterricht uneingeschränkt aufrechtzuerhalten. Die Lösung: Mit dem Einsatz innovativer Hochleistungsluftreiniger und einem vorbildlichen Hygienekonzept sorgt die DBST für viren-, aerosol- und feinstaubfreie Unterrichtsbedingungen.

Extra aus dem Kreis Heinsberg Deutschland eingeflogen wurden 30 Hochleistungs-Luftreiniger des Herstellers Trotec, ergänzt um spezielle Acrylglas-Trennwände mit umlaufender Aerosol-Schutzkante, in den Schulräumen installiert. Die Botschaftsschule in Teheran reagiert damit auf zwei Problematiken zugleich, die sich gegenseitig hochpotenzieren: Die Corona-Pandemie und die hohen Schwefeldioxid-Belastungen in den Metropolen. An dem Smog sterben alljährlich Tausende Menschen. Die Pandemie trifft somit auf eine Bevölkerungsgruppe, deren Immunsystem bereits durch hochverschmutzte Luft belastet ist.

„Dank der Trotec-Hochleistungsluftreiniger konnten wir bis jetzt die Schule offen halten. Normalerweise müssen wir auch in den Monaten November bis Ende Februar die Schule mehrmals wegen der hohen Smogwerte schließen“, sagt Harald Pröm, Schulleiter der Deutschen Botschaftsschule Teheran. Neben den Klassenzimmern wurden ebenso die Räume der schuleigenen Kita mit den Geräten ausgestattet.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort