
Ölkrise 1973Als in Duisburg schon einmal die Energie knapp wurde
Serie · Smog und Energiekrise beendeten im Jahre 1973 den Traum vom ewigen Wirtschaftswunder. Umweltschutz und Energiesparen gewannen an Bedeutung. Ein Blick in die Geschichtsbücher.
Als Smog wird die Luftverschmutzung durch Emissionen bezeichnet. Das Wort wurde aus den englischen Begriffen "Smoke" (Rauch) und "Fog" (Nebel) zusammengesetzt.
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Serie · Smog und Energiekrise beendeten im Jahre 1973 den Traum vom ewigen Wirtschaftswunder. Umweltschutz und Energiesparen gewannen an Bedeutung. Ein Blick in die Geschichtsbücher.
Das Leben in Neu Delhi steht still. Die Schulen sind geschlossen, Bauarbeiten wurden gestoppt. Die Feinstaubbelastung liegt weiter über den als akzeptabel angesehenen Grenzwerten der Weltgesundheitsorganisation.
Die indische Hauptstadt hat eine der schlimmsten Luftverschmutzungen der Welt. Nun soll ein 24 Meter hoher Turm den starken Smog in Neu Delhi bekämpfen. Experten kritisieren das Projekt allerdings als große Geldverschwendung.
Der amerikanische Jazz-Virtuose Ryan Carniaux und sein langjähriger Partner am Piano, Mike Roelofs, treten beim Freiluftkonzert vor dem Krefelder Jazzkeller auf. Geplant ist das Konzert für 4. Juli – bei gutem Wetter.
Der Wetterbericht für den Jahreswechsel ist auf den ersten Blick gar nicht so schlecht: Trocken, kalt und verbreitet windstill. Doch vor allem aufgrund der Windstille droht in der Silvesternacht die Gefahr von "Böller-Nebel".
Indiens Hauptstadt Neu-Delhi erstickt im Smog – wie so häufig zu Beginn des Winters. Aber jetzt hat sich das Oberste Gericht eingeschaltet und die Politiker mit deutlichen Worten ermahnt, sich nicht weiter gegenseitig den Schwarzen Peter zuzuschieben.
Mindestens für die kommenden Tage schließen alle staatlichen Schulen in der Hauptstadt. Bangkok kämpft seit Wochen gegen eine dickte Dunstglocke. Anwohner kritisieren die Regierung – machen sich aber über deren Maßnahmen lustig.
Am Donnerstag vor 40 Jahren gab es in Deutschland den ersten Smog-Alarm. Duisburg war damals mit Werten von 1300 Mikrogramm Schwefeldioxid pro Kubikmeter Luft Spitzenreiter. Die Luftqualität hat sich seitdem stark verbessert.
Vor 40 Jahren gab es in Deutschland den ersten Smog-Alarm - im Ruhrgebiet. Die Luftqualität hat sich seitdem stark verbessert. Trotzdem drohen Diesel-Fahrverbote.
Am Dienstag bleiben in der iranischen Hauptstadt Teheran alle Schulen geschlossen. Grund dafür ist die hohe Luftverschmutzung. Bereits am Montag waren alle Grundschulen geschlossen geblieben. Auch weitere Betriebe sind betroffen.
Es klingt wie ein böser Witz, ist aber ein todernstes neues Kapitel im Abgas-Skandal: Um zu zeigen, wie unschädlich "saubere" Diesel angeblich sind, soll eine Lobby-Gruppe deutscher Autobauer zehn Affen gezielt Schadstoffen ausgesetzt haben.
Schulen bleiben geschlossen, Ärzte warnen vor körperlicher Anstrengung, Sportveranstaltungen sind abgesagt. Selbst Indiens Menschenrechtskommission will bei Smog nicht mehr ruhig zusehen.
Dichter Smog hat in Nord- und Zentralchina erneut das öffentliche Leben teilweise zum Erliegen gebracht.
Überfüllte Krankenhäuser, gestrichene Flüge und gesperrte Schnellstraßen: Viele Städte Chinas haben erneut wegen starken Smogs die höchste Alarmstufe ausgerufen.
Der Winter meldet sich in Deutschland zurück - aber nicht überall.
Neapel reagiert nach Mailand und Rom nun auch auf die hohe Smog-Belastung. Die süditalienische Stadt verhängte am Donnerstag ein Fahrverbot für insgesamt sechs Tage.
Italien leidet unter schwerer Luftverschmutzung: Mit umfangreichen Fahrverboten wollen mehrere Großstädte nun die hohe Luftverschmutzung senken - darunter Rom und Mailand.
In der chinesischen Hauptstadt Peking gilt bis Dienstag die höchste Smog-Alarmstufe. Dies gab die Stadtverwaltung am Samstag bekannt. Die Behörden ordneten die Schließung von Schulen und Fabriken sowie Fahrverbote für die Hälfte der Privatwagen an. Über der Stadt lag weiter eine dichte Smogdecke, die Sicht war stark eingeschränkt.
In Peking gilt seit Samstagmorgen erneut die höchste Smog-Warnstufe. Bis Dienstag bleiben Schulen und Kindergärten geschlossen, der Verkehr wird stark eingeschränkt.
In der chinesischen Hauptstadt Peking ist zum zweiten Mal in diesem Monat die höchste Smog-Warnstufe ausgegeben worden. Schulen und Kindergärten bleiben wegen der Luftverschmutzung geschlossen, auch Industriebetriebe und der Autoverkehr werden eingeschränkt.
Nach Peking hat der Smog jetzt auch Shanghai erfasst. Die Luftverschmutzung war gestern so schlimm wie seit zwei Jahren nicht mehr, so dass die ostchinesische Hafenmetropole zum ersten Mal in diesem Winter die zweithöchste Alarmstufe "Gelb" ausrief. Fabriken wurden angewiesen, die Produktion zu drosseln. Schulen stoppten sämtliche Freiluftaktivitäten. Eine Woche zuvor hatte Peking die höchste Alarmstufe "Rot" ausgerufen.
Zahlreiche Bürger strömen wegen Atemproblemen in die Krankenhäuser. Nach Peking haben auch weitere chinesische Städte wegen des anhaltenden Smogs erstmals die höchste Alarmstufe ausgerufen.
Die Chinesen nehmen es mit Humor, dass sie in ihrer Hauptstadt kaum die Hand vor ihren Augen sehen können, weil die Luft derart verschmutzt ist. Das erinnert fast an Smog-Alarm im Ruhrgebiet vor 40 Jahren. Immerhin ist jetzt der Himmel über der Ruhr wieder blau. Davon sind Peking und andere chinesische Städte weit entfernt.
Alarmstufe Rot: Wegen einer drohenden Smog-Wolke über Peking blieben in der chinesischen Hauptstadt am Dienstag viele Schulen geschlossen. Außerdem hat sich die Hälfte aller Autos nicht in Bewegung setzen dürfen.
Auch drei Tage vor dem ersten Formel-1-Training in Singapur hing der Smog über dem Stadtstaat. Die Organisatoren wollen das Rennen wie geplant über die Bühne gehen lassen. Sie rüsten sich allerdings gleichzeitig für die Dunstglocke.
Fachleute sprechen von Smog, wenn die Luftschadstoffe über besiedelten Gebieten stark erhöhte Konzentrationen erreichen. Windstille begünstigt das Phänomen ebenso wie eine ungünstige Lage in einem Talkessel. In China lag Ende Februar der gesamte Nordosten unter einer solchen Smogdecke, rund 400 Millionen Menschen waren betroffen. Mehr als fünf Jahre früher sterben die Bewohner Nordchinas im Schnitt wegen der Luftverschmutzung, ergab eine Studie. Etwa sieben Millionen Menschen sterben jährlich nach einer neuen Analyse der Weltgesundheitsorganisation (WHO) infolge der weltweiten Luftverschmutzung. Das seien mehr als doppelt so viele wie bisher angenommen.