Eishockey-Oberliga 0:8 - U23 des KEV kommt unter die Räder

Krefeld · Das neuformierte Team des Eishockey-Oberligisten stand im Heimspiel gegen Leipizig auf verlorenem Posten. Bis zur 15. Minute konnte Torwart Patrick Klein seinen Kasten sauber halten.

 Trainer Elmar Schmitz musste mit seinem Team eine bittere Niederlage einstecken.

Trainer Elmar Schmitz musste mit seinem Team eine bittere Niederlage einstecken.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

(JH) Zum Saisonauftakt geriet die U-23 des KEV 81 am Sonntag in der Rheinlandhalle vor 80 Zuschauern gegen Leipzig mit 0:8 (0:4,0:1,0:3) gehörig unter die Räder. Das neuformierte Krefelder Team  war dem Gegner über die gesamte Spielzeit deutlich unterlegen.

Die zuletzt angeschlagenen Stürmer Manuel Nix und Valentin Pfeifer meldeten sich rechtzeitig fit und konnten mitspielen. Auch Verteidiger Julius Bauermeister hatte seine Gehirnerschütterung aus dem Testspiel in Tilburg vor drei Wochen auskuriert. Verzichten musste Cheftrainer Elmar Schmitz kurzfristig auf Angreifer Anakin Tessier. Er hatte am Samstag beim Spiel in der U-20 gegen Mannheim eine Fünfminuten-Strafe kassiert und war deshalb gesperrt. Für ihn rückte der 17-jährige Jan Wellen in den ersten Sturm zu Marcel Mahkovec und Kapitän Adrian Grygiel.

Bis zur 15. Minute konnte der neue KEV-Keeper Patrick Klein, der an der deutlichen Niederlage schuldlos war, sein Tor sauber halten. Dann schlug es binnen 22 Sekunden gleich zweimal bei ihm ein. In der 18. Minute hatten die Messestädter es noch eiliger. Innerhalb von 18 Sekunden lag der Puck zweimal im Netz des Krefelder Schlussmannes. Im Mitteldrittel hielt der KEV dann etwas besser dagegen und kassierte nur in der 36. Minute einen Gegentreffer. Im Schlussabschnitt drehten die Messestädter noch mal mächtig auf und trafen noch dreimal mal ins Tor der Schwarzgelben. Ein Wiedersehen mit seinen ehemaligen Mannschaftskameraden feierte Patrick Demetz. Herausragend bei den Gästen Angreifer Ian Farrell, der gleich drei Tore erzielte.

„Wir haben nie wirklich Zugriff auf die Partie bekommen und kamen auch immer einen Schritt zu spät. Wir haben mit der völlig neuformierten Mannschaft noch sehr viel Arbeit vor uns und es wird noch sechs bis acht Wochen dauern, bis wir unsere Maximalform erreicht haben“, sagte Trainer Schmitz.

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