Eishockey-Landesliga Anschlusstreffer der Grefrather EG kommt zu spät

Grefrath · (F.L.) In der Eishockey-Landesliga verpasste die Grefrather EG bei den Dortmunder Eisadlern eine Überraschung. Nach einer spannenden und umkämpften Begegnung musste sich vomdas ErsatzCoach Oliver Jöbkes betreute Team beim Tabellenzweiten denkbar knapp mit 2:3 (0:1,1:1,1:1).

Neben dem an Grippe erkrankten Trainer Karel Lang fehlten der GEG noch Angreifer Marvin Pilz und die Verteidiger Christoph Kiwall, Christian Robens sowie Geburtstagskind Kai Weber, die durch die Nachwuchskräfte Kai Göbels und Viktor Hubbertz ersetzt wurden.

Dennoch entwickelte sich von Beginn an eine packende und umkämpfte Partie, in welcher sich beide Teams auf Augenhöhe begegneten. Es dauerte bis zur 15. Spielminute, ehe die Eisadler eine Überzahlsituation zur 1:0-Führung zu nutzen wussten. und auch bis zur ersten Drittelpause über die Zeit brachten. Im Mittelabschnitt starteten die Gastgeber druckvoller und wurden mit dem 2:0 belohnt. Die Grefrather Antwort ließ jedoch nicht lange auf sich warten, so dass nur zwei Minuten später mit Max Parschills 2:1-Anschlusstreffer per Nachschuss die Hoffnung auf Zählbares in die Reihen der GEG zurückkehrte. Das Spiel nahm nun noch einmal an Leidenschaft und Fahrt auf, bis zur zweiten Sirene ließen die konsequent und konzentriert arbeitenden Defensivabteilungen beider Teams jedoch keinen weiteren Torerfolg mehr zu.

In den letzten 20 Minuten wollte es Grefrath noch einmal wissen und übernahm im Schlussabschnitt zunehmend die Spielkontrolle. Ausgerechnet während einer Überzahlsituation wurden die Feuervögel eiskalt erwischt. Beim 3:1 in der 48. Minute hatte der ansonsten äußerst starke Oliver Nilges im Phoenix-Tor keine Chance. Grefrath kam zwei Minuten vor Schluss noch zum 2:3-Anschlusstreffer durch Roby Haazen. Der Ausgleich sollte jedoch nicht mehr gelingen.

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