Stadtentwicklung Krefeld Räumungsarbeiten für Neubaugebiet am Krützboomweg haben begonnen

Krefeld · Im Bereich westlich Krützboomweg zwischen Anrather Straße und Hanninxweg in Fischeln ist die Entwicklung eines Allgemeinen Wohngebietes mit Einfamilienhäusern und Doppelhaushälften geplant.

 Auf dieser Karte lässt sich gut erkennen, wo das Neubaugebiet in Fischeln entsteht: Die Tennisplätze und das Clubheim werden jetzt abgerissen. Die Kita war zur Zeit der Aufnahme noch nicht gebaut.

Auf dieser Karte lässt sich gut erkennen, wo das Neubaugebiet in Fischeln entsteht: Die Tennisplätze und das Clubheim werden jetzt abgerissen. Die Kita war zur Zeit der Aufnahme noch nicht gebaut.

Foto: Stadt Krefeld

(RP) In Fischeln laufen jetzt mit der Räumung des Baubereiches die Vorbereitungen für ein neues Wohngebiet an. Die Nachfrage nach hochwertigem und zeitgemäßem Wohnraum zur Eigentumsbildung ist auch in Krefeld ununterbrochen hoch. Im Geltungsbereich des Bebauungsplans 784, im Bereich westlich Krützboomweg zwischen Anrather Straße und Hanninxweg in Fischeln, ist die Entwicklung eines Allgemeinen Wohngebietes mit Einfamilienhäusern und Doppelhaushälften geplant. Die Entwicklung des Bebauungsplangebietes findet durch die Stadt Krefeld in Zusammenarbeit mit der NRW.Urban Kommunale Entwicklung GmbH statt. Zur Entwicklung des Bereichs zum Allgemeinen Wohngebiet gehört es, die Erschließung der Neubebauung über die vorhandenen Straßen sowie neue Wohnwege zu sichern und die aus der Stadtteilmitte kommende Grünverbindung bis zum Ortsrand weiterzuführen. Es handelt sich um das erste von der Stadtverwaltung Krefeld in Eigenregie erschlossene und vermarktete Neubaugebiet seit der „Solarsiedlung“ in Oppum vor rund 20 Jahren.

Es werden in Fischeln in diesem Bereich nun 40 Wohneinheiten auf einer Nettobaufläche von circa 16.865 Quadratmetern entstehen. Ende des Jahres 2019 wurde das Gelände vom Fischelner Tennisclub geräumt. Anschließend fanden umfangreiche und aufwendige Vorarbeiten statt. Dazu gehörte die Analyse der Tennisasche, da diese im speziellen Verfahren entsorgt werden muss. Aufgrund einer Luftbildauswertung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes muss die Fläche auf Kampfmittelrückstände untersucht werden, entsprechende Vorbereitungen haben ebenfalls im Jahr 2020 stattgefunden. Nun laufen die Abbrucharbeiten des ehemaligen Clubhauses und die Freiräumung des Geländes. Neben dem Abriss des Clubhauses müssen Bäume gerodet werden. Dies muss wegen der Vorgaben des Naturschutzes bis Ende Februar abgeschlossen sein.

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