Wohlfahrtspflege in Krefeld Der Macher vom Paritätischen geht in Rente

Krefeld · Jochen Hochkamer hat in Krefeld als Geschäftsführer des Paritätischen viel bewegt. Er vertrat die Interessen der Mitgliedsorganisationen gegenüber Kommunalpolitik, Stadtverwaltung, in Gremien und Netzwerken. Unter seiner Führung wurden neue Beratungsstellen gegründet und das Begegnungszentrum Wiedenhof gebaut. Jetzt geht er in Ruhestand.

 Jochen Hochkamer (l.) stand 29 Jahre als Geschäftsführer an der Spitze des Paritätischen in Krefeld. Er geht jetzt in den Ruhestand. Sein Nachfolger ist Andreas Blinzler.

Jochen Hochkamer (l.) stand 29 Jahre als Geschäftsführer an der Spitze des Paritätischen in Krefeld. Er geht jetzt in den Ruhestand. Sein Nachfolger ist Andreas Blinzler.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Das Begegnungszentrum Wiedenhof an der Mühlenstraße ist vielen Krefeldern ein Begriff. In dem Gebäude im Stadtzentrum befindet sich eine Vielzahl von Beratungsstellen, um genau zu sein: 17 Stück. Dass Krefeld an so zentraler Stelle ein pulsierendes Zentrum für Beratung und Selbsthilfe hat, ist auch ein Verdienst von Jochen Hochkamer. Seit 29 Jahren ist Hochkamer Geschäftsführer des „Paritätischen“, – bekannt auch als „Paritätischer Wohlfahrtsverband“ – und hat in dieser Zeit die Entwicklung dieses Dachverbands für soziale Organisationen entscheidend mit gestaltet. Jetzt geht er in den Ruhestand und übergibt den Staffelstab an Andreas Blinzler, der sein Nachfolger wird.