Jugend forscht 346 Jugendliche stellen 188 Forschungsarbeiten vor

Krefeld · Auf die Jury bei „Jugend forscht“ kommt wieder eine Menge Arbeit zu.

 Patenbeauftragter Ralf Wimmer (links)  und Wettbewerbsleiter Thomas Zöllner freuen sich über die hohe Teilnehmerzahl.

Patenbeauftragter Ralf Wimmer (links)  und Wettbewerbsleiter Thomas Zöllner freuen sich über die hohe Teilnehmerzahl.

Foto: Axel Küppers

(RP) 188 Forschungsarbeiten wurden von 346 Jugendlichen in den vergangenen Monaten erstellt – zum Teil zu Hause, in der Schule oder in eigens eingerichteten Laboren. „Auf die Jury kommt wieder eine Menge Arbeit zu. Denn die unabhängigen Experten müssen am Dienstagvormittag, 3. März, entscheiden, wer erste, zweite und dritte Plätze belegt“, sagt Wettbewerbsleiter Thomas Zöllner.

Ralf Wimmer, bei der Unternehmerschaft Niederrhein als Patenbeauftragter verantwortlich für die Vorbereitung und den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung, freut sich über die große Beteiligung und das Interesse, das Jugend forscht nach wie vor am Niederrhein weckt. „Wir wollen mit der Ausrichtung von Jugend forscht dazu beitragen, dass sich Jugendliche mit den unendlich vielen spannenden naturwissenschaftlichen Phänomen beschäftigen und dass es sich lohnt, genauer hinzuschauen und nachzufragen. Zahlreiche Projekte sind so innovativ und neuartig, dass sie bereits im Vorfeld Patente angemeldet haben“, erklärt der Ingenieur.

Viele Arbeiten sind als Gruppenbeitrag erarbeitet worden. 72 Wettbewerbsbeiträge wurden von Einzelkämpfern erarbeitet; 73 Arbeiten sind im Tandem entstanden und 43 Arbeiten wurden in Dreierteams entwickelt. „Mit der Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge von 14 bis 16 Uhr im Seidenweberhaus und im benachbarten Theater können wir erneut einem breiten Publikum den Blick auf die Arbeiten ermöglichen“, sagt Wimmer.

Die Wettbewerbsbeiträge werden in den beiden Alterssparten Schüler experimentieren (Teilnehmer bis 14 Jahre) und Jugend forscht (Teilnehmer von 15 bis 21 Jahre) eingeteilt. Traditionell am stärksten vertreten sind bei „Deutschlands bekanntestem Wettbewerb für Naturwissenschaften und Technik“, der zum 25. Mal von der Unternehmerschaft Niederrhein ausgetragen wird, Beiträge aus den Fachbereichen Biologie (57 Arbeiten), Chemie (45) und Technik (23). Es folgen die Bereiche Physik (21), Arbeitswelt (16), Mathematik/Informatik (15) und Geo- und Raumwissenschaften (11).

Aus dem gesamten Verbandsgebiet beteiligen sich Jungen und Mädchen aus 47 Schulen. Besonders stark vertreten sind die Schulen aus dem Kreis Viersen (65 Wettbewerbsbeiträge) und den Städten Mönchengladbach (27) und Krefeld (19). Ebenfalls beteiligt sind Schulen aus dem Kreis Heinsberg (12), aus dem Rhein-Kreis Neuss (29), sowie aus den Kreisen Kleve (12) und Wesel (20).

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