Lokalsport Kreispokal: Kranenburg raus

Kleve · Im Fußball-Kreispokal setzten sich gestern Abend die klassenhöheren Teams von Wa./Wa. und Veert jeweils auswärts durch.

 Kranenburgs Trainer Udo Hübbers.

Kranenburgs Trainer Udo Hübbers.

Foto: G. Evers

SV Issum - TSV Wachtendonk/Wankum 1:2. Der drei Spielklassen tiefer agierende SV Issum machte es dem Landesligisten TSV Wachtendonk/Wankum sichtlich schwer. Die Kreisliga-B-Elf von Trainer Hans-Gerd Brouwers führte bis kurz nach der Halbzeitpause durch ein Tor von Sebastian Ketzer mit 1:0 (43.).

Marco Härtner brachte den verhalten agierenden Wachtendonkern den 1:1-Ausgleich (47.), nach einem Eckball erzielte Benjamin Goldau den 2:1-Siegtreffer (70.). Während Issums Trainer Brouwers mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden war und eine Steigerung gegenüber den vergangenen Ligaspielen beobachtete, war TSV-Trainer Frank Goldau nur mit dem Ergebnis einverstanden: "Wir sollten höhere Ansprüche haben, als in Issum 2:1 zu gewinnen. Aber man merkte auch, dass der Liga-Alltag mit der jüngsten 0:4-Niederlage beim 1. FC Kleve noch in den Köpfen steckte."

Im Übrigen musste der TSV eine Verletzung von Kai Rietz und dessen folgende Auswechslung verkraften. Frank Goldau: "Bis zum Ligaspiel gegen den Mülheimer SV wird es wohl wieder gehen."

TuS Kranenburg - SV Veert 0:2. Auf dem Kunstrasen in Kranenburg gewann der SV Veert durch Tore von Jonas Teller-Weyers (35.) und Mario Möllecken (88., Foulelfmeter). "Kranenburg hatte in der dritten Minute eine Torchance, das war die einzige, die wir zugelassen haben", sagte Veerts Trainer Gunnar Gierschner. Unzufrieden war er aber über die Chancenverwertung: "Das hätte mehr sein können."

Udo Hübbers, Trainer des TuS Kranenburg, urteilte: "Veert hatte viel mehr Spielanteile, aber wir haben trotzdem gut gespielt. Mit dieser Leistung meiner Mannschaft gegen einen Bezirksligisten bin ich sehr zufrieden, nur der Elfmeter hat mich geärgert."

(RP/rl)
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