Fußball Frauen des VfR Warbeyen wollen ihre Serie fortsetzen

Kleve · Der Regionalligist ist seit sechs Spielen ungeschlagen. Nach dem gelungenen Rückrunden-Auftakt soll am Sonntag ein weiterer Erfolg bei der SpVg Berghofen folgen.

 VfR-Trainer Sandro Scuderi ist optimistisch.

VfR-Trainer Sandro Scuderi ist optimistisch.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Der VfR Warbeyen ist gut aus den Startlöchern gekommen. Zum Rückrundenauftakt in der Frauenfußball-Regionalliga siegte das Team von Trainer Sandro Scuderi mit 4:0 gegen den Abstiegskandidaten SV Budberg. Am kommenden Sonntag, 15.15 Uhr, steht die Fahrt zur SpVg Berghofen an. Im Hinspiel gegen den Absteiger aus der Zweiten Bundesliga, der zurzeit mit 17 Punkten den zehnten Tabellenplatz belegt, erkämpfte sich der VfR nach einem Rückstand noch ein 1:1.

Mit einer Punkteteilung will VfR-Trainer Sandro Scuderi sich am Sonntag nicht zufriedengeben. „Im Hinspiel sind wir lange einem 0:1 hinterhergerannt. Diesmal wollen wir das Spiel von vornherein offenhalten. Wir sind gereift und wissen, wie wir Berghofen zu bespielen haben. Wir fahren dorthin, um die drei Punkte mitzunehmen. Mit dieser Marschroute gehen wir ins Wochenende“, sagt er. Der Coach gibt jedoch auch zu bedenken, dass die Tagesform eine Rolle spielen werde. „Berghofen ist für uns ein direkter Konkurrent, um dessen Stärken wir definitiv wissen“, so Scuderi.

Mut schöpft der Warbeyener Trainer aus der Leistung gegen den SV Budberg. „Man hat gesehen und gemerkt, dass wir gewillt sind, da weiterzumachen, wo wir im letzten Jahr aufgehört haben. So gehen wir natürlich auch in das kommende Spiel.“

Mit einem Sieg könnte sich der VfR, der mit einer beeindruckenden Serie von sechs ungeschlagenen Spielen in Folge (fünf Siege, ein Remis) den Abstand zu den Abstiegsrängen auf neun Zähler vergrößerte, weiter im Tabellenmittelfeld festsetzen. Zurzeit steht das Team auf Tabellenplatz acht. Die Schaffenskrise in der Offensive, die den VfR über weite Strecken der Hinrunde verfolgte, scheint ebenfalls endgültig überwunden. In den vergangenen sechs Spielen landete der Ball 20-mal im gegnerischen Tor. Da kommt es möglicherweise gelegen, dass die Defensive der SpVg Berghofen (15 Spiele, 34 Gegentore) nicht zu den sattelfestesten der Liga zählt.

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