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Fußball Die Mischung stimmt bei Alemannia Pfalzdorf

Goch · Das Team mit Routiniers und jungen Spielern steht in der Gruppe eins der Kreisliga A nach Siegen in den ersten drei Partien an der Spitze. Die Alemannia ist damit auf einem guten Weg, die enttäuschende Saison 2019/2020 vergessen zu machen.

 Trainer Markus Hierling: „Wir haben in allen Spielen auch weniger gute Phasen gehabt.“

Trainer Markus Hierling: „Wir haben in allen Spielen auch weniger gute Phasen gehabt.“

Foto: Markus van Offern (mvo)

Bereits vor dem Saisonstart zählten viele Trainer der Fußball-Kreisliga A, Gruppe 1, Alemannia Pfalzdorf zu den Favoriten auf einen Spitzenplatz. Und tatsächlich steht das Team von Trainer Markus Hierling nach drei Partien auf Rang eins und hat als einzige Mannschaft der Gruppe noch eine weiße Weste.

In der Vorsaison hatten Markus Hierling und Peter Franke das Team übernommen. Und das Trainergespann zeigte sich sehr ambitioniert und wollte mit der Alemannia oben mitspielen. Doch daraus wurde nichts. Nach einigen Rückschlägen kam die Mannschaft erst kurz vor dem plötzlichen Ende der Spielzeit wegen der Corona-Pandemie richtig in Fahrt. In der Abschlusstabelle landete sie auf Rang sieben. Eine Enttäuschung für alle Beteiligten.

Die beiden Übungsleiter und der Verein zogen ihre Konsequenzen daraus. Der Trainerstab wurde verkleinert, Markus Hierling zeichnet nun allein verantwortlich. Und auch der Kader wurde ausgedünnt. Auf die Frage nach dem Saisonziel antwortete Hierling vor dem Start: „Sechs Teams waren besser als wir. Daran müssen wir denken. Unser Ziel wird es sein, das zu verbessern.“ Und er forderte von sich und seiner Mannschaft Demut und Einsatzbereitschaft.

Diese beide Tugenden hat die Alemannia in ihren ersten drei Spielen auch gezeigt. Die Partien gegen die SG Kessel/Ho-Ha (2:1), den SV Nütterden (4:2) und den Aufsteiger TuS Kranenburg (4:2) waren alles andere als Selbstläufer. „In allen Spielen haben wir auch weniger gute Phasen gehabt. Doch die Mannschaft hat sich immer wieder selbst motiviert und am Ende die Siege auch gemeinsam erarbeitet“, sagt Hierling. Geholfen haben dabei unter anderem vier Tore von Routinier Michael Pesch (37). „Michael Pesch und Stephan Gregor sind als erfahrene Akteure die Leitwölfe, die das junge Team führen sollen. Das klappt derzeit ganz gut“, sagt Hierling.

Er freut über die bisher gut funktionierende Mischung aus jungen und alten Kickern. „Aber wir werden demütig bleiben und von Spiel zu Spiel schauen. Denn die Saison ist noch lang. Und es wartet noch viel Arbeit auf uns“, sagt der Coach, der trotz des aktuellen Tabellenstandes auf dem Boden bleibt.

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