Digitalpakt im Kreis Kleve Kreis investiert 3,8 Mio Euro in Digitalisierung der Schulen

Kreis Kleve · Der Kreis Kleve gehört zu ersten Kreisen, die die Mittel zum Digitalpakt Schule in voller Höhe abrufen. Für die kreiseigenen Schulen werden 3,8 Millionen Euro investiert.

 Die Klassen sollen interaktive „Whiteboards“ bekommen.

Die Klassen sollen interaktive „Whiteboards“ bekommen.

Foto: dpa/Johannes Wagemann

(RP) Die Digitalisierung der Schulen steht nicht erst durch die Coronakrise auf der Agenda des Kreises Kleve. Entsprechende Planungen sind schon in den Haushalt 2020 eingeflossen. „Die Schaffung einer zeitgemäßen, digitalen Infrastruktur und Ausstattung sowie ein leistungsfähiger Breitbandanschluss sind für den modernen Schulunterricht unabdingbar“, so die Pressestelle des Kreises. Dafür hat das Land NRW den Digitalpakt Schule aufgelegt; der Kreis Kleve wird aus diesem Paket die höchstmögliche Förderung abrufen und in Anspruch nehmen. Damit gehört der Kreis Kleve mit zu den ersten in NRW, die die Mittel aus dem Digitalpakt abgerufen haben. Insgesamt investiert der Kreis in seine Schulen rund 3,8 Mio. Euro.

In Trägerschaft des Kreises Kleve sind das Berufskolleg in Kleve mit den Teilstandorten in Goch und auf Haus Riswick, das Berufskolleg Geldern mit Teilstandort Straelen, das Förderzentrum Grunewald in Emmerich, das Förderzentrum Kleve, das Förderzentrum Astrid-Lindgren-Schule, das Förderzentrum Gelderlandschule, die Förderschule Haus Freudenberg in Kleve sowie die Förderschule Don-Bosco Geldern.

Ziel des Kreises Kleve ist es, alle kreiseigenen Schulen mit flächendeckendem WLAN in allen Gebäuden und im Außenbereich auszustatten. Die Tafeln werden durch interaktive Whiteboards mit Beamern ersetzt werden. Seit Januar 2020 setzt der Kreis Kleve die Förderprogramme sukzessive um. Zuwendungsbescheide seitens der Bezirksregierung liegen bisher für das Berufskolleg des Kreises Kleve in Kleve in Höhe von rund 865.000 Euro vor, für das Förderzentrum Grunewald in Emmerich in Höhe von 108.000 Euro sowie für das Förderzentrum Kleve in Höhe von rund 267.000 Euro.

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