Mit 14 Stationen Bewegungsparcours neben der Hochschule geplant

KLEVE · Neben der Hochschule Rhein-Waal in Kleve soll ein Bewegungsparcours mit 14 Stationen entstehen. Vor allem vereinsungebundene Breitensportler sollen diesen nutzen können.

 Auf der Grünfläche neben dem Hörsaalzentrum der Hochschule Rhein-Waal soll ein Bewegungsparcours gebaut werden.

Auf der Grünfläche neben dem Hörsaalzentrum der Hochschule Rhein-Waal soll ein Bewegungsparcours gebaut werden.

Foto: Markus van Offern (mvo)

(mgr) Auf der Grünfläche neben dem Hörsaalzentrum der Hochschule Rhein-Waal soll ein Bewegungsparcours gebaut werden. Einstimmig empfahl der Sportausschuss, dass die Stadt Kleve 16.000 Euro für die Einrichtung bereitstellt, 14.000 weitere Euro sollen aus dem Förderprogramm „Moderne Sportstätten 2022“ kommen. Die Fläche neben der Hochschule eigne sich für die Installation von drei bis fünf Geräten mit mehreren Trainingsstationen und biete die Möglichkeit, den Bewegungsparcours bei Bedarf zu erweitern, erläuterte Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing im Sportausschuss das Vorhaben. Man sei mit der Hochschule im Gespräch, die den Parcours begrüßt. Es werde vorgeschlagen, vor allem vereinsungebundene Breitensportler als Zielgruppe für den Bewegungsparcours zu definieren: Es ist eine „Muckibude“ für alle im Freien angedacht, ähnlich der am Berufskolleg in Kleve.

Eine exakte Planung des Parcours ist erst nach Bereitstellung der Fördermittel möglich. Bis jetzt steht ein Entwurf mit vier so genannten „Gerätestützpunkten“ im Raum, an dem insgesamt 14 Trainingsstationen gemacht werden können und an denen 13 Personen gleichzeitig trainieren können. Die Kosten für einen solchen Bewegungsparcours belaufen sich inklusive der erklärenden Plantafel und der Montage auf rund 25.000 Euro. Im Anschluss wären noch Bodenarbeiten durchzuführen. Laut ersten Planungen ist mit Kosten von bis zu 30.000 Euro zu rechnen, heißt es in der Vorlage.

Christian Nitsch, dessen SPD-Fraktion den Antrag gestellt hatte, einen solchen Bewegungsparcours in Nähe der Historischen Gartenanlage einzurichten, erklärte sich mit dem Vorschlag einverstanden, auch wenn der Standort nur nur die zweitbeste Lösung sei. Gebing sagte, dass die Errichtung einer solchen Anlage in oder an den Gärten mit dem Denkmalschutz kollidiere und hier an der Hochschule, an der es noch keinen öffentlichen Sportbereich gebe, einen guten Standort habe.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort