Sommerabschluss in Kleve So war das Lichterfest mit Barockfeuerwerk

Kleve · Die 68. Ausgabe des Lichtefests in Kleve zog zahlreiche Besucher an. Höhepunkt: Das Barockfeuerwerk am Amphitheater. Die Mitarbeiter der Umweltbetriebe der Stadt Kleve hatten 1400 Lampignons im Park verteilt.

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Foto: Evers, Gottfried (eve)

Viele Veranstaltungen wollen ein Angebot für die ganze Familie sein, aber kaum eine in Kleve zieht die Besucher an wie das Lichterfest – ganz unabhängig vom Alter. Von Ehepaaren, die schon seit Jahren Hand in Hand durch den illuminierten Forstgarten laufen bis zu Jugendlichen, deren Hände sich zwischen den rot leuchtenden Lampions verhuscht zum ersten Mal berühren.

Das Lichterfest feierte in diesem Jahr seine 68. Ausgabe. Dass es nach der Corona-Pause stattfinden würde, war in Zeiten von Energiesparen und Dürre-Sommer nicht immer selbstverständlich. Aus dem Rathaus hieß es allerdings zuvor, dass sich die Stromkosten in engen Grenzen halten, der Dauerregen der vergangenen Tage hat sein übriges getan. Und wenn man den Lichtern folgend über die Wege schlenderte, den Bands und dem Stimmengewirr lauschte, konnte einen das Gefühl beschleichen, dass es nie weg war, das Lichterfest.

Dafür hatten sich die Mitarbeiter der USK wieder ordentlich ins Zeug gelegt: Rund 1400 Lampions wurden im Forstgarten verteilt, Lichterketten, Fackeln und Scheinwerfer tauchten Parkanlage, Kurhaus und Amphitheater in stimmungsvolles Licht. Manch ein Gast hängte sich einfach noch  eine Lichterkette um den Hals und wurde selbst Teil des Spektakels.

Wie zur Belohnung blieb es den Abend über weitgehend trocken, zum großen Höhepunkt gab es lediglich einen Lichterregen – beim barocken Feuerwerk. Für das hatten sich einige Besucher schon Stunden vorher die besten Plätze gesichert. Alles wie immer, also.

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