St. Tönis Teutonia unlerliegt beim MSV in der Nachspielzeit 0:1

(uwo) Die sieglose Zeit von Teutonia St. Tönis hält an. Beim MSV Düsseldorf kassierte der Aufsteiger gestern eine unglückliche 0:1 (0:0)-Niederlage und wartet jetzt seit sechs Begegnungen auf den vierten Saisonsieg.

Trainer Bekim Kastrati hätte gerne zumindest einen Punkt mitgenommen: „Aber irgendwie war die Mannschaft das selbst Schuld. Sie hat viele Dinge richtig gemacht. Das Spiel unbedingt gewinnen zu wollen, hat mir aber gefehlt“.

Beide Mannschaften boten den Zuschauern eine schnelle, von Taktik geprägte Partie. Durch geschicktes Verschieben und gutes Stellungsspiel hielten beide Seiten die Räume eng, so dass klare Torchancen ausblieben. Auch die Spielanteile blieben gleichmäßig verteilt, so dass es gerechterweise torlos in die Kabine ging. Höhepunkte vor den Toren blieben auch in der zweiten Halbzeit zunächst aus. Nach etwas über einer Stunde rauften sich die Gäste-Anhänger allerdings die Haare, denn Darius Strode vergab die sichere Führung. Nach Vorarbeit von Philipp Undi scheiterte der 24-Jährige zuerst an Schlussmann Joschua Schöpf und setzte den Nachschuss neben das leere Tor (65.). Diese Szene war ein Ausreißer, denn danach ging es wie zuvor ausgeglichen weiter. Alles sprach für ein für eine Nullnummer, bis ein direkt verwandelter Freistoß von Tayfun Uzunlar unhaltbar die Begegnung in der Nachspielzeit entschied.

St. Tönis: Hitzschke - Parvisi, König, Er, Aoudou - Siebe, Wersig – Zülsdorf (74. Borges), Arslan (67. Höfler), Undi (58. Drubel) - Strode.

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