Kommentar Unfaire Attacke gegen Dellmans

Ausgerechnet in der heißen Phase des Kommunalwahlkampfes in Kempen wird Christoph Dellmans auf eine Art und Weise torpediert, die ein Bürgermeister-Kandidat nicht verdient hat, egal von welcher Partei er unterstützt wird.

Aus welcher Richtung auf ihn mit Pfeilen geschossen wird, um sein Bild in der Öffentlichkeit zu beschmutzen, wird wahrscheinlich nie herauskommen. Vielleicht haben im Rathaus Personen, die bei dem Gedanken, dass Dellmans demnächst ihr Chef sein könnte, schon jetzt schlaflose Nächte. Oder die politische Konkurrenz hat sich dieses Fehlverhalten, das schon länger hinter vorgehaltener Hand verbreitet wurde, zu Nutzen gemacht. Selbst wenn die Untersuchung des Datenschutzbeauftragten erfolgreich sein sollte, wird das wohl nicht vor dem Wahltag am 13. September der Fall sein. Es bleibt immer eine unfaire Attacke. Wer weiß, worum sich Dellmans im Rathaus so alles kümmert oder kümmern muss, kann sein Fehlverhalten nachvollziehen. Es ist in einer Stadt wie Kempen mit so vielen Veranstaltungen und Festen schon lange nicht mehr zeitgemäß, die Posten des Pressesprechers und des Marketingreferenten mit einer Person zu besetzen. Auch da gilt es nach der Wahl, den Hebel anzusetzen.

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