Hückeswagener Feuerwehrnachwuchs Jugendliche bestehen Prüfung zur Jugendflamme

Hückeswagen · Gemeinsam mussten die Gruppen von einmal fünf und einmal sechs Personen ganze Einsatzübungen abarbeiten und sich dabei nach den Regeln der Feuerwehrvorschriften koordinieren.

Feuerwehrnachwuchs aus Hückeswagen besteht Prüfung​ zur Jugendflamme
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Feuerwehrnachwuchs aus Hückeswagen besteht Prüfung

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Foto: Binder

Während sich die jüngeren Mitglieder der Jugendfeuerwehr auf die Abnahme der Stufe I der Jugendflamme vorbereitet hatten (unsere Redaktion berichtete), übten die ältere Jungen und Mädchen für die Abnahme der Jugendflamme Stufe II und III. „Sie alle haben im Vorfeld in den vergangenen Jahren auch schon die Stufe I oder bzw. auch die Stufe II bestanden“, teilte Stadtjugendfeuerwehrwart Thomas Lemmen mit. Am Wochenende ging es dann für den Nachwuchs nach Bergneustadt, wo die entsprechenden Prüfungen anstanden. „Wenn bei der Stufe I eher das handwerkliche Können im Umgang mit den Geräten und das Wissen darüber im Vordergrund standen, ist hier vor allem die Teamarbeit von zentraler Bedeutung“, erläuterte Lemmen.

Gemeinsam mussten die Gruppen von einmal fünf und einmal sechs Personen ganze Einsatzübungen abarbeiten und sich dabei nach den Regeln der Feuerwehrvorschriften koordinieren. So hatten die Jugendlichen etwa gemeinsam eine Wasserversorgung aufzubauen, eine Unfallstelle abzusichern, Übungen über Hindernisse wie einen Graben und Wände aufzubauen oder auch das Wissen in der Ersten Hilfe nachzuweisen. „Wichtig war den Prüfern auch immer das Auftreten der Gruppen und der Umgang untereinander“, betonte der Stadtjugendfeuerwehrwart. Das wurde bei der Wertung immer mit extra Punkten bewertet, die bei der Gesamtpunktzahl sehr entscheidend sind.

Lemmen war zufrieden mit den Leistungen seiner Schützlinge: „Der Nachwuchs unserer Feuerwehr hat sich sehr gut vorbereitet und auch am vergangenen Samstag von seiner besten Seite gezeigt, so dass die Prüfer allen Teilnehmern nach den Prüfungen ihre Abzeichen anstecken konnten.“ Die könnten die Jungen und Mädchen nun zurecht mit Stolz tragen.

Das war ein weiter wichtiger Schritt auf dem Weg in die aktive Feuerwehr, in die sie ab dem Alter von 18 Jahren eintreten können.

(büba)
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