Lions Club ist 50 Jahre alt Grevenbroicher „Löwen“ feiern ihr Goldjubiläum

Grevenbroich · Noch unter den Eindrücken ihres erfolgreichen Benefiz-Konzerts mit dem Musikkorps der Bundeswehr feierten die 40 Mitglieder des Lions Club jetzt einen ganz besonderen Anlass: Mit zahlreichen Ehrengästen blickten sie auf ihre Gründung vor 50 Jahren zurück.

 Governor Ulrich Wolf (2.v.r.) mit den Jubilaren Karl-Heinz Birkhoff, (l.), Peter Daners (2.v.l.), Manfred Gazon (Mitte) und Hans-Ulrich Klose.

Governor Ulrich Wolf (2.v.r.) mit den Jubilaren Karl-Heinz Birkhoff, (l.), Peter Daners (2.v.l.), Manfred Gazon (Mitte) und Hans-Ulrich Klose.

Foto: Bernhard Höltmann

Der Grevenbroicher Club wurde am 16. Dezember 1968 aus der Taufe gehoben.

Noch gibt es in seinen Reihen vier Gründungsmitglieder, die Präsident Karl-Heinz Empel gemeinsam mit dem Distrikt-Governor Klaus-Ulrich Wolff besonders ehrte: Karl Heinz Birkhoff, Peter Daners, Manfred Gazon und Hans-Ulrich Klose.

Alle waren sich einig, dass der Club in den vielen Jahren seines Bestehens segensreich für die Stadt gewirkt hat. Dies betonte auch der Präsident des befreundeten Rotary Clubs, Professor Lothar Köhler, in seinem Grußwort. Dabei hob er auch manche Projekte hervor, die von beiden Service-Clubs gemeinsam unterstützt werden.

Der Lions Club hat in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Aktivitäten entwickelt, die zum Dauerbrenner wurden – etwa der Adventskalender-Verkauf mit Gewinn-Chancen, die Aktion „Altes Zahngold für einen guten Zweck“ oder die vorweihnachtlichen Konzerte des Musikkorps der Bundeswehr in der Elsener Pfarrkirche.

„Die bei diesen Aktionen erzielten Erlöse kommen dann unmittelbar und ohne Verwaltungskosten verschiedenen Empfängern in Grevenbroich zugute“, sagt Club-Sekretär Jürgen Hildebrandt. Beispielhaft nennt er den Jugendtreff in der Südstadt, die Hospizbewegung Jona, die Existenzhilfe, die Beratungsstelle „Frauen helfen Frauen“ und Projekte einzelner Schulen. „Natürlich gibt es darüber hinaus auch Einzelförderungen sowie regionale und internationale Aufgaben, denen wir uns gemeinsam mit anderen Lions Clubs stellen“, sagt Hildebrandt.

Jüngstes „Kind“ bei den Förderungen ist die Einrichtung einer Palliativstation im St. Elisabeth im nächsten Jahr. Das Geld hierfür wurde im Vorfeld und beim Konzert der Bigband der Bundeswehr eingesammelt, zu dem im September annähernd 3000 Besucher auf den Wevelinghovener Marktplatz kamen. Der Lions Club Grevenbroich will sich aber nicht auf seinem Erreichten ausruhen. „Es gibt immer viel zu tun, und der Wille zu helfen ist ungebrochen“, sagte Karl-Heinz Empel im Rahmen der Jubiläumsfeier. „Wir dürfen stolz auf unsere Gemeinschaft sein.

(NGZ)
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