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Drei Fakten Die Aufgaben der Stadt

Grevenbroich · Bevor die neue Gesamtschule an den Start gehen kann, hat die Stadt noch einige Aufgaben vor der Brust.

1. Aufgabe: Räumlichkeiten Der Bedarf an Räumen und Infrastruktur wird für die neue Gesamtschule deutlich höher sein als jetzt. Das heißt: Die Diedrich-Uhlhorn-Realschule muss erweitert werden. Nach Angaben der Stadt müsste eine Mensa sowie neue Klassen- und Fachräume gebaut werden. „Es sind verschiedene Varianten in Erarbeitung, wie der Umbau umgesetzt wird“, sagt Stadtsprecher Sephan Renner. Der Spielplatz am Heyerweg soll den neuen Räumlichkeiten definitiv nicht zum Opfer fallen.

2. Aufgabe: Pädagogisches Konzept Eine Expertengruppe der Bezirksregierung in Düsseldorf entwickelt derzeit bereits ein pädagogisches Konzept für die neue Gesamtschule. Darin enthalten sind landesweite Vorgaben. Unter anderem Stundenkataloge werden auf dieser Basis entworfen. Hauptaugenmerk liegt auf dem Schwerpunkt, der neuen Schule. Viele Möglichkeiten sind denkbar: Sport, Kunst, Musik, Sprachen oder Naturwissenschaften. Dabei wird berücksichtigt, welcher Schwerpunkt das bestehende Angebot ergänzt. Spätestens bis zum Anmeldeverfahren soll der Schwerpunkt klar sein, um Sicherheit für die Eltern und Schüler zu schaffen. Ab dem Frühjahr will die Stadt den engen Austausch mit der Bezirksregierung suchen, mit Ergebnissen wird gegen Sommer oder Herbst gerechnet.

3. Aufgabe: Verkehr Anwohner befürchten längst ein Verkehrschaos rund um den Heyerweg, da neben der neuen Schule auch ein Neubaugebiet Am Mevissen entsteht. Die Stadt will deshalb viele Parkmöglichkeiten rund um das Schulgelände schaffen. Zudem wird bei Verkehrsuntersuchungen im Baugebiet die neue Schule bereits berücksichtigt.

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