Brauchtum in Goch Asperden hat einen neuen Schützenkönig

Goch-Asperden · Andreas Peters traf mit dem 395. Schuss und regiert jetzt mit seiner Ehefrau Sonja. In drei Wettbewerben wurde um Preise und Trophäen geschossen.

 Gratulation an den neuen König von Asperden.

Gratulation an den neuen König von Asperden.

Foto: Schützen

(RP) Das Vogelschießen des Schützenvereins Asperden fand auf dem Schulhof der Niers-Kendel-Schule statt. In drei Wettbewerben wurde um Preise und Trophäen geschossen. Acht Mannschaften traten zum Bogenschießen an. Sieger wurde die Gruppe der KLJB Asperden. Die beste Schützin war mit 59 von 60 Punkten Ayleen Dörning, die mit Abstand die Einzelwertung der Damen gewonnen hat. Bester Schütze wurde André Männchen mit 55 Punkten. Die Mannschaften Familie Strötges „The Incredible“ und der SV Asperden mit dem zweiten und dritten Platz konnten jeweils Präsentkörbe und Urkunden entgegennehmen

Beim zweiten Wettbewerb traten Mädchen und Jungen im Vorschul- und Grundschulalter an, um den Kinderkönig und die Kinderkönigin zu ermitteln, erstmals mit einem Lasergewehr. Kinderkönig ist Ben Verhaelen. Er führt die Schützentradition der Familie fort, denn Opa Kurt Peters war Vorsitzender des Schützenvereins und Vorsitzender der Kreis Klever Schützenvereinigung. Die Medaille für den 2. Platz erhielt Philipp Henkel sowie für den 3. Platz Niklas Henkel. Kinderkönigin wurde Larissa Engler, die sich riesig freute nach fünf Jahren nochmals Kinderkönigin zu sein. Die Plätze zwei und drei belegten Nelly Schagarus und Sophia Henkel.

24 Schützen wetteiferten um die begehrten Pfenderpreise des Vogels. Den Kopf schoss Max Füth mit dem 37. Schuss. Beim 120. Schuss fiel der rechte Flügel. Diesen Preis holte sich Gertrud Strötges. Den linken Flügel holte mit dem 181. Schuss Tobias Henkel. Mit dem 202. Schuss fiel für Dennis Männchen der Schwanz. Wenig später traten drei Schützenbrüder zum Kampf um die Königswürde an. Den Königsschuss setzte Andreas Peters mit dem 395. Schuss. Er vertritt mit seiner Ehefrau Sonja den Schützenverein . Mit ihm freuen sich die Freunde des „Wallach-Club“s, die ihn teilweise auch als Throngefolge unterstützen.

Nach der Corona-Pandemie gab es in Asperden eine Kirmes am Knobbenhof. Mit einem Umzug und dem Fassanstich am Restaurant „Zum Schwan“ hat Festwirt Jens Barten die Kirmes eröffnet. Am Samstag feierten die Schützen das Krönungsfest. Die Proklamation war auf dem Schulhof. Nach dem Fahnenschwenken fand der Ball statt. Am Sonntag startete nach der Festmesse ein geselliger Nachmittag.

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