Von der EU und dem Land gefördert Ein eigenes Tablet für jeden Duisburger Schüler

Duisburg · Die Stadt hat jetzt weitere 34.000 neue iPads an Duisburger Schulen geliefert. Schüler erhielten diese Geräte kostenfrei für den Unterricht und das Lernen zu Hause, so die Stadt.

Tablets sind wichtige Hilfsmittel beim digitalen Lernen.

Tablets sind wichtige Hilfsmittel beim digitalen Lernen.

Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Die Finanzierung sicherten Förderprogramme der EU und das Land NRW mit rund 15 Millionen Euro. Oberbürgermeister Sören Link, Bildungsdezernentin Astrid Neese und Ralph Kalveram, Leiter des Amtes für Schulische Bildung besuchten jetzt die Gemeinschaftsgrundschule Bruckhausen, um sich den Umgang mit den iPads im Klassenzimmer anzusehen.

Schon 2020 hatte die Stadt etwa 12.000 iPads mit dem Sofortausstattungsprogramms des Landes NRW an die Schulen geliefert, die damit vor dem ersten Lockdown besser für den digitalen Unterricht gerüstet waren.

Von links: Bildungsdezernentin Astrid Neese, Oberbürgermeister Sören Link und Ralph Kalveram in der GGS Bruckhausen. Ganz rechts Schulleiterin Uta Gottschalk.

Von links: Bildungsdezernentin Astrid Neese, Oberbürgermeister Sören Link und Ralph Kalveram in der GGS Bruckhausen. Ganz rechts Schulleiterin Uta Gottschalk.

Foto: Stadt Duisburg/Uwe Köppen

In den vergangenen Tagen seien nun noch einmal 34.165 zusätzliche iPads inklusive Zubehör an die Schulen verteilt worden. Ziel sei die Vollausstattung. Das heißt, jedem Kind ein persönliches Gerät zu ermöglichen und somit den digitalen Unterricht in und außerhalb der Schule zu fördern.

„Die neuen Geräte erlauben zeitgemäßen und zukunftsorientierten Unterricht. Mit nun mehr als 46.000 Tablets für Duisburger Schüler haben wir einen großen Schritt nach vorne gemacht“, ergänzt Bildungsdezernentin Astrid Neese.

Uta Gottschalk, Schulleiterin der Gemeinschaftsgrundschule Bruckhausen, betont die Vorteile der digitalen Endgeräte im Schulalltag: „Die iPads machen den Unterricht noch anschaulicher. Sie motivieren viele Kinder und Jugendliche zu lernen und mit den neuen digitalen Möglichkeiten aktiv zu arbeiten.“

Koordiniert wird die Lieferung der iPads und die technische Unterstützung durch das Amt für Schulische Bildung. Gemeinsam mit der Schulaufsicht habe man „eine möglichst gerechte Verteilung der Geräte“ an den Schulen im Blick, teilte die Stadt jetzt mit.

(RP)
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