Erkältungswelle in Dormagen Schulen leiden unter Personalmangel

Dormagen · Vor allem an Grundschulen in Dormagen fehlt derzeit viel Personal. Im dritten Corona-Winter sind es derzeit aber eher andere Infekte, die zu hohem Krankenstand führen. Für einen möglichen Distanzunterricht sind Schulen gut gerüstet.

 Am NGK nutzen Schüler auch im Unterricht regelmäßig ihre iPads, wie hier die Klasse 7a im Englischunterricht mit Johannes Gillrath. Einem möglichen Distanzunterricht steht nichts im Wege, dieser soll aber nur im Notfall stattfinden.

Am NGK nutzen Schüler auch im Unterricht regelmäßig ihre iPads, wie hier die Klasse 7a im Englischunterricht mit Johannes Gillrath. Einem möglichen Distanzunterricht steht nichts im Wege, dieser soll aber nur im Notfall stattfinden.

Foto: Melanie van Schyndel

Der nächste Corona-Winter steht vor der Tür und die Schulen im Dormagener Stadtgebiet müssen zum dritten Mal in Folge einen Alltag bewältigen, der immer noch nicht ganz zur Normalität zurückgefunden hat. Im Gegensatz zu den vergangenen beiden Jahren sind die eigentlichen Covid-Infektionen momentan zwar eher Einzelfälle, dafür sorgen andere Krankheiten gerade an den Grundschulen für etliche Ausfälle. „Im Moment ist es wirklich schlimm, die halbe Belegschaft ist krank“, berichtet Marcel Klaas, Schulleiter der Theodor-Angerhausen-Schule und Sprecher der Dormagener Grundschulen. „Wir sind dabei kein Einzelfall, ich höre das von allen anderen Grundschulen auch.“