Big City Beats in Düsseldorf Bombastische Club-Party in der Arena

Düsseldorf · BigCityBeats feiert vom 16. bis 18. November mit der „World Club Dome Winter Edition“ in Düsseldorf Premiere und will die Merkur Spiel-Arena in den „größten Winter-Club der Welt“ verwandeln.

 Stadtdirektor Burkhard Hintzsche, Michael Brill (D.Live) und die BigCityBeats-Chefs Carina und Bernd Breiter (v.l.).

Stadtdirektor Burkhard Hintzsche, Michael Brill (D.Live) und die BigCityBeats-Chefs Carina und Bernd Breiter (v.l.).

Foto: Anne Orthen (ort)

Die Vision von Bernd Breiter ist groß: „Wir möchten Clubs machen, die in Erinnerung bleiben. Top-Künstler und super Technik, das ist die Mischung, die wir mögen.“ Wir, das sind er und seine Ehefrau Carina Breiter, das Power-Duo veranstaltet unter ihrem Label „BigCityBeats“ vom 16. bis 18. November (Freitag bis Sonntag) mit ihrem „World Club Dome“ eine dreitägige Sause in der Merkur Spiel-Arena.

Mehr als 150 der weltweit erfolgreichsten DJs und Bands aus der Club-Music-Szene treten auf, allen voran die Black Eyed Peas, die es in den kommende Tagen schon in die Landeshauptstadt verschlägt. Außerdem auf der Star-Liste die Grammy-Gewinner The Chainsmokers mit ihrem einzigen Festivalgig in Deutschland. Freuen dürfen sich die aus über 60 Nationen anreisenden Besucher auch auf internationale DJ-Eliten wie Dimitri Vegas & Like Mike, Don Diablo, Hugel, Ingrosso, Le Shuuk, Lost Frequencies, Marshmello, Nervo, Sigma und Zatox. Aus Deutschland sind Robin Schulz und Alle Farben vertreten.

25 Clubs werden die größte Winter-Clubhall der Welt umkreisen. Herzstück ist das Innenfeld der Arena – laut Breiter die Mainhall – mit einer ins Dach gehängten Bühne.

Vor 15 Jahren legten die in Frankfurt verorteten Breiters los, zum ersten Event in Heidelberg kamen 80 Leute, beim zweiten in Mainz waren schon 1000 dabei.

Heute blicken sie auf Superlative wie den höchsten Club oder den schwerelosen Club (in Kooperation mit der ESA) zurück und wollen nun in Düsseldorf in eine neue Dimension vordringen: Drei Tage Clubbing, gut 30.000 Gäste an jedem Tag. Das freut natürlich den Arena-Manager Michael Brill, der diese Club-Idee in Abstimmung mit Stadtdirektor Burkhard Hintzsche auch schon für 2019 und 2020 einkaufte.

„Düsseldorf hat eine lange Club-Geschichte“, betonte Hintzsche und erzählte immer noch fasziniert, dass seine Tochter „total aus dem Häuschen ist, ob dieser Veranstaltung“. „Der World Club Dome passt zur Internationalität dieser Stadt.“ Auch Brill ist mehr als happy, hat aber auch großen Respekt vor dieser besonderen Herausforderung: „Das ist tatsächlich höchstes Niveau, auf dem man produzieren kann“, sagte er bei der Vorstellung des Programms am Donnerstag in der Arena. „Die Komplexität der Bereiche beschäftigt uns, es gibt ein gewaltiges Aufgebot an Künstlern. Das ist schon enorm.“

Der Lohn ist die Auslastung. Nach den Doppelkonzerten der Toten Hosen mit jeweils 45.000 Fans in der Arena käme der World Club Dome direkt an zweiter Stelle, wie Brill weiß. Und der Verkauf läuft den Angaben zufolge wohl bestens.

Club-Feeling ist laut Carina Breiter Trumpf, wie sie betont. „Der große Unterschied zu klassischen Festivals: Bitte nicht in Gummistiefeln kommen. Das macht schon den Unterschied.“ Stattdessen ein lässiger Lifestyle plus soziale Medien. Denn das genaue Programm und den Zeitplan finden die Club-Besucher auf der World-Club-Dome-App.

Musik nur für die Ohren gibt’s auch: Von den BigCityBeats-CDs gibt es mittlerweile schon 29 Volumes. Bisschen Lampenfieber vor dem Arena-Wochenende haben die Breiters auch: „Nach dem Spektakel trinken wir alle erst einmal ein Bier zusammen, und ich bin sicher, wir werden auch viel zu lachen haben“, sagt Carina Breiter.

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