NRW.Bank Ein Düsseldorfer unter Gewinnern des Kunstpreises

Düsseldorf · Dominik Geis ist in diesem Jahr als einziger Absolvent der Kunstakademie Düsseldorf mit der Auszeichnung geehrt worden. Die drei übrigen Preisträgerinnen kamen aus Münster und Essen. Geis’ Arbeit befasst sich mit einer Katastrophe, die vor langer Zeit passierte.

 Dominik Geis wurde für seinen Film ausgezeichnet.

Dominik Geis wurde für seinen Film ausgezeichnet.

Foto: NRW.Bank/Joachim Schmidt-Domine

(nic) Die Gewinner des Kunstpreises 2019 der NRW.Bank stehen fest – und in der Kategorie „Foto und Medienkunst“ wurde Dominik Geis, Absolvent der Kunstakademie Düsseldorf, ausgezeichnet. Den Preis bekam der gebürtige Würzburger, der in der Landeshauptstadt lebt und arbeitet, für seinen Film „Bodies of Pompeji“. Er setzt sich darin mit der Katastrophe im Jahr 79 v. Chr. auseinander, bei der die Stadt durch einen Ausbruch des Vesuvs zerstört wurde.

Weitere Preisträgerinnen sind in der Kategorie „Malerei und Grafik“ Elisa Kullmann von der Kunstakademie Münster, in der Kategorie „Skulptur und Installation“ Harriet Meyer von der Folkwang-Universität Essen und in der neuen Kategorie „Performance“ Anna Budniewski, ebenfalls von der Folkwang-Universität. Die Preise sind jeweils mit 7500 Euro dotiert.

Nominiert für die Auszeichnung waren insgesamt 24 junge Künstler. Eine Jury aus Experten wählte aus den Nominierten dann die Preisträger, die die Auszeichnung entgegennahmen von der Schirmherrin, NRW-Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen, und dem Vorstandsvorsitzenden der NRW.Bank, Eckhard Forst. „Kunst führt uns vor, was Freiheit ist“, sagte Forst in seiner Rede: „Und erinnert uns an unsere Fähigkeit, neue Wege zu beschreiten.“ Man wolle mit dem Preis besonders junge Künstler fördern.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort