#RheinStories-Bilanz Acht Wochen, 60 Themen, 21.000 Likes

Düsseldorf · Die #RheinStories sind zu Ende gegangen – und damit eine ganz besondere Sommertour durch unsere Region. Was bleibt von dieser nachhaltigen Bulli-Reise?

 Maren Könemann und Marie Ludwig auf Bulli „Rheiner“.

Maren Könemann und Marie Ludwig auf Bulli „Rheiner“.

Foto: Andreas Krebs

Es ist ein wenig so, als würde man seinem geliebten Haustier auf Wiedersehen sagen müssen. Man tätschelt ihm zum Dank ein letztes Mal liebevoll auf die Schnauze – und dann muss man sich sehr schnell umdrehen und gehen, sonst wird es einfach zu traurig. Es fehlt etwas, jetzt da Bulli „Rheiner“ wieder wohlbehalten zu seinem Besitzer zurückgekehrt ist – und da die #RheinStories, unsere nachhaltige Bulli-Reise durch die Region, zu Ende sind.

Wir blicken zurück auf: acht Wochen Tour, acht Regionen, acht Höfe, 55 Nächte im Dachzelt, 90 Interviewpartner, 60 Themen und 21.050 Likes auf dem sozialen Netzwerk Instagram. Es fällt schwer, aus all den Erlebnissen, den Begegnungen und den Abenteuern das eine Highlight herauszuheben.

Ob Ballonfahren, Geocachen oder Wandern im Bergischen Land – in den #RheinStories haben wir gemeinsam mit Ihnen unsere Region neu entdeckt. Wir haben das rheinische Lebensgefühl gefunden: bei Wolfgang Kuhn und seinem Geldener Dackelverein, bei Lukas und Jana, den Gründern des nachhaltigen Cheesecake-Festivals in Hamminkeln, aber auch bei Freddie Haase aus Düsseldorf, der nach einer Burnout-Erkrankung durch das Schreiben von Liebesgedichten zurück ins Leben und zum Glück gefunden hat.

Es bleibt auch die Erinnerung an all das, was hinter der Kamera war: An den morgendlichen Gang zur Wasserquelle, um den Camping-Wassersack mit Inhalt für unseren oft dringend benötigten Koffein-Schub zu füllen. Dass wir in den #RheinStories einmal durch alle Klimazonen des Rheinlands gereist sind: Gestartet sind wir im strömenden Regen in Mönchengladbach – natürlich ohne Gummistiefel. In Mettmann sind wir in brütender Hitze in Bulli Rheiner geschmolzen und haben in den Böen von Sturmtief Kirsten den Beginn der dritten Jahreszeit in Kaarst live und im Freien miterlebt. Und wir wissen jetzt: Für alles – ja, wirklich alles – wird mehr Zeit benötigt. Ob Ankommen oder Abbauen, ob Rheiner mit Strom laden oder „mal eben schnell“ den Abwasch erledigen.

All diese Unwegsamkeiten haben nicht in den Schatten gestellt, dass die #RheinStories vor allem für eines gesorgt haben: Zusammenhalt. Wir sind dankbar, dass so viele von Ihnen die Reise auf @rheinischepost begleitet und daran teilgenommen haben. Wir sagen Danke und freuen uns auf alles, was da noch kommt.

Mehr Infos und alle Geschichten unter rp-online.de/rheinstories
und auf Instagram unter instagram.com/rheinischepost.

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