Wer welchen Romananfang schrieb Des Rätsels Lösung

Service | Düsseldorf · An unserem Literaturrätsel zum Welttag des Buches beteiligten sich mehr als 1000 Leserinnen und Leser. Hier nun die Lösung unseres Rästel zu den Romananfängen deutschsprachiger Literaturnobelpreisträger.

 Literaturnobelpreisträger Günter Grass.

Literaturnobelpreisträger Günter Grass.

Foto: Sascha Radke / dpa

(los) Zum vergangenen Welttag des Buches haben die Menschen nicht nur die Werke von William Shakespeare und Miguel de Cervantes gelesen – am 23. April wird nämlich jedes Jahr der gemeinsamen Todestage der beiden großen Dichter gedacht. Viele haben auch das Literaturrätsel zum Welttag in unserer Zeitung gelesen. Mehr als 1000 Leserinnen und Leser haben sich daran beteiligt herauszufinden, welcher deutschsprachige Literaturnobelpreisträger welchen der abgedruckten Romananfänge nun geschrieben hat. Darunter waren etwas leichtere wie Thomas Mann, und durchaus knifflige, wie der heute kaum noch bekannte Rudolf Eucken, der im Jahre 1908 vor allem deshalb mit dem Lorbeer der Schwedischen Akademie geehrt wurde, weil sich das Komitee über die aussichtsreiche Kandidatin Selma Lagerlöf nicht einigen konnte. Sie erhielt den Nobelpreis dann aber verdientermaßen ein Jahr später.

Und das ist die Lösung unseres Rätsels: Text 1 stammt von Günter Grass aus „Das Treffen in Telgte“; Text 2 war „Der Zauberberg“ von Thomas Mann; Text 3 von Herta Müller aus „Atemschaukel“; Text 4 von Elias Canetti aus „Die Blendung“, Text 5 von Elfriede Jelinek aus „Lust“, Text 6 aus Rudolf Euckens „Lebenserinnerungen – Ein Stück deutschen Lebens“, und Text 7 von Heinrich Böll aus „Billard um halb zehn“.

Unter allen richtigen Einsendungen wurde jene von Susanne Schmitz aus Brüggen gezogen. Herzlichen Glückwunsch. Als Gewinnerin wird sie in den kommenden Tagen ein Bücherpaket zugeschickt bekommen.

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