Neue Serie Eine rockige Reise in die 70er Jahre

Düsseldorf · Queen, Genesis, Pink Floyd, Alan Parsons Projekt, Police – diese und andere Bands beherrschten die 70er Jahre. Wir blicken zurück und stellen die Gruppen und ihre wichtigen, aber auch unbekannten Stücke vor.

 Psychedelischer Rock, der die 70er Jahre bestimmte: Pink Floyd in Los Angeles.

Psychedelischer Rock, der die 70er Jahre bestimmte: Pink Floyd in Los Angeles.

Foto: Getty

Die 70er-Jahre waren die Hochzeit des Rock. In diesem Jahrzehnt wurde weitergeführt, was Beatles, Stones und Who in den Jahren zuvor angedacht und begonnen hatten. Alles war nun reine Gegenwart, Rock wurde immer größer, bombastisch geradezu. Led Zeppelin flogen mit einer eigenen Boeing um die Welt, Pink Floyd brauchten eine ganze Plattenseite für ein einziges Stück. Irgendwann kam dann der Punk und machte kurzen Prozess mit dem Too Much der Gitarrenopern. „Rock ist tot“, sagte Sting schließlich. Seine 1977 gegründete Band The Police steht am Ende jener Ära.

Aber ist Rock wirklich tot? Gerade jetzt scheinen viele Menschen das Bedürfnis zu haben, die Lieder jener Jahre wieder zu hören. Seit Beginn der Pandemie melden Streamingdienste wie Spotify jedenfalls erhöhte Abrufzahlen für Songs von Künstlern wie Queen und den Eagles.

Wir wollen noch einmal zurückblicken auf das Jahrzehnt, das als das beste des klassischen Rock gilt. Wir porträtieren in den kommenden Wochen die größten und populärsten Bands jener Jahre. Wir erinnern an legendäre Auftritte, einflussreiche Platten und geschmackliche Verirrungen. Und wir geben Hörempfehlungen, die über das Allzu-Bekannte hinausreichen möchten.

Hier finden Sie nach und nach die Liste unserer Porträts:

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