Dr. Lothar Schröder (los) leitet die Kulturredaktion der Rheinischen Post
Lothar Schröder wurde in Duisburg geboren und studierte Germanistik, Philosophie, Geschichte und Politische Wissenschaften an der Duisburger Gerhard-Mercator-Universität sowie in Essen. Er wurde promoviert mit einer Arbeit über das gesamte Prosawerk des Dichters Albert Vigoleis Thelen. Allerdings waren es keine Kulturereignisse, die ihn zum Journalismus führten, sondern der monatelange Arbeitskampf der Krupp-Stahlarbeiter in Rheinhausen 1987/88. Bei der Rheinischen Post war er zunächst für die Berichterstattung aus den Niederlanden zuständig, eher er in die damalige Feuilleton-Redaktion der RP wechselte. Seine Themen? Literatur und Kirche vor allem, aber auch Theater und all das, was nachdenkenswert über unser gesellschaftliches Leben sein könnte. Einige Bücher sind aus dieser journalistischen Arbeit entstanden. Zudem wirkt er im Vorstand der Anton-Betz-Stiftung der Rheinischen Post mit, die Jahr für Jahr zahlreiche wissenschaftliche Projekte aus der Region fördert. Seinem Geburtsort geschuldet ist seine Treue zum Meidericher Spielverein; kurz: MSV. Als Initiationsereignis muss das Bundesliga-Spiel der Zebras gegen Bayern München gelten, das er 1977 als Schüler auf dem Stehplatz verfolgte. Endstand: 6:3 für Duisburg dank der vier Tore eines Abwehrspielers namens Bernhard Dietz. Aktiv ist er Läufer und Schwimmer, gelegentlich auch Tischtennisspieler.