Fan-Rückkehr bei Spitzenspiel 10.000 BVB-Tickets gegen Leverkusen in 15 Minuten vergriffen

Dortmund · In der Bundesliga rollt am Wochenende wieder der Ball. Und die Fans können sich freuen, denn sie dürfen zurück ins Stadion. Die Tickets für das Spitzenspiel zwischen Dortmund und Leverkusen waren innerhalb weniger Minuten vergriffen.

BVB-Fans auf der Tribüne.

BVB-Fans auf der Tribüne.

Foto: dpa/Bernd Thissen

Die 10.000 Tickets für das West-Duell der Fußball-Bundesliga zwischen Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen am Sonntag (15.30 Uhr/Dazn) waren innerhalb von einer Viertelstunde vergriffen, die in Köln für das Spiel gegen Freiburg sogar nach gut zehn Minuten. Das gaben beide Vereine am Donnerstag bekannt.

In Köln war nach Klubangaben die FC-Homepage nach dem Verkaufsstart um 14.00 Uhr teilweise überlastet. Der BVB hatte am Donnerstag um 10.00 Uhr den Vorverkauf eröffnet, nachdem das Land Nordrhein-Westfalen die Coronaschutzverordnung am Mittwoch so angepasst hatte, dass künftig 10.000 statt wie bisher 750 Besucher in die Arenen dürfen.

Zunächst durften sich nur Dauerkarteninhaber und Mitglieder um die Karten bewerben. Die für 12.00 Uhr geplante Öffnung für alle anderen Bewerber wurde gestoppt. Verkauft wurden nur Sitzplatzkarten. Es gilt in Dortmund wie in Köln die 2G-plus-Regelung.

Auch der VfB Stuttgart darf sein Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt nun doch vor bis zu 10.000 Zuschauern bestreiten. Das teilte der Verein am Donnerstagnachmittag mit. Zudem erklärte Sven Matis, Leiter der Pressestelle der Stadt: „Das Amt für öffentliche Ordnung hat eine dazu erforderliche Ausnahme von den derzeitigen Vorgaben der Coronaverordnung erteilt und damit einer Anfrage des VfB Stuttgart in Abstimmung mit dem Land stattgegeben.“ Das Duell findet am Samstag statt (15.30 Uhr/Sky). Damit gehen 4000 zusätzliche Tickets in den freien Verkauf.

Die Chefs der Staats- und Senatskanzleien hatten bereits tags zuvor den Beschluss gefasst, wieder mehr Zuschauer bei überregionalen Großveranstaltungen zuzulassen. In Baden-Württemberg hatte man zunächst erst am kommenden Dienstag über die Neuerung beraten wollen, doch nun kam es zu einer schnelleren Umsetzung der neuen Regelungen.

(dpa/old)
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