AthenAthen einigt sich mit Gläubigern auf drittes Hilfspaket
Griechenland und seine internationalen Gläubiger haben sich nach rund zweiwöchigen Verhandlungen auf die Bedingungen für ein drittes Rettungsprogramm geeinigt. In den nächsten drei Jahren sollen der griechischen Regierung zufolge weitere bis zu 86 Milliarden Euro nach Athen fließen. Im Gegenzug sagt das Land tiefgreifende Strukturreformen zu. Die EU-Kommission bestätigte die Einigung auf Expertenebene, die am Freitag den Euro-Finanzministern vorgelegt werden soll. Anschließend liegt der Ball beim Bundestag, wo es in der Union weiter rumort. Die Grundsatzeinigung beflügelte die arg gebeutelte Athener Börse. Der Bankenindex kletterte in der Spitze um 10,6 Prozent, der Leitindex gewann 2,6 Prozent.