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Jonnys Eispalast Schlittschuhbahn im Zirkuszelt öffnet am Freitag

Xanten · Wo gerade noch Artisten aufgetreten sind, können Erwachsene und Kinder ab Freitag mit Schlittschuhen über eine Eisbahn laufen. In wenigen Tagen wird der Weihnachtscircus Xanten in Jonnys Eispalast umgebaut.

 Jonny und Jessica Casselly mit ihren Unterstützern: Bürgermeister Thomas Görtz (M.), Guido Lohmann (Volksbank Niederrhein, 2.v.r.), Pascal Lurvink (Edeka, r.) und Manfred Scholten (Rheinische Post, l.).

Jonny und Jessica Casselly mit ihren Unterstützern: Bürgermeister Thomas Görtz (M.), Guido Lohmann (Volksbank Niederrhein, 2.v.r.), Pascal Lurvink (Edeka, r.) und Manfred Scholten (Rheinische Post, l.).

Foto: Fischer, Armin (arfi)

Keine 24 Stunden sind seit der letzten Vorstellung des diesjährigen Weihnachtscircus vergangen. Aber Jonny Casselly bleibt keine Zeit, um sich auszuruhen. Bereits in der Nacht haben er und seine Familie mit dem Umbau begonnen. „Wir waren erst um 4 Uhr schlafen“, sagt Casselly am Montag. Schließlich bleiben nur noch wenige Tage, bis am Freitag „Jonnys Eispalast“ am Xantener Hafen eröffnet wird.

Es ist eine Premiere – für Casselly, aber auch für die Stadt: Zum ersten Mal lässt der Zirkusdirektor eine Eisbahn in seinem Zelt aufbauen. Arbeiter verlegen dafür einen Holzboden, bedecken ihn mit einer Folie, installieren Kühlschläuche und lassen Wasser gefrieren, damit eine etwa zwölf Zentimeter dicke Eisschicht entsteht. Auf 15 mal 20 Metern können Kinder und Erwachsene ab Freitag Schlittschuhlaufen – auf echtem Eis. Dabei werden sie durch das Zirkuszelt vor Wind und Wetter geschützt sein. Bürgermeister Thomas Görtz sieht darin ein Alleinstellungsmerkmal: „So etwas gibt es in der Region noch nicht.“

Weihnachtscircus von Jonny Casselly junior in Xanten - Bilder von Generalprobe
11 Bilder

Siebter Weihnachtscircus von Jonny Casselly junior in Xanten

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Foto: Christoph Reichwein (crei)

Mehrere Partner unterstützen Casselly als Sponsoren: die Volksbank Niederrhein, Edeka Lurvink, die Rheinische Post. Die Sozialstiftung der Stadt übernimmt die Kosten, wenn Lehrer mit ihren Klassen auf das Eis gehen. „Verrückte Ideen passen zu uns“, sagt Pascal Lurvink. „Wir wollen etwas für die Stadt und die Region tun“, erklärt Manfred Scholten, Regionaler Verlagsleiter der Rheinischen Post. „Unsere Unterstützung wird keine Eintagsfliege sein, wir werden die Eisfläche auch im nächsten Jahr sponsern“, verspricht bereits Volksbank-Niederrhein-Chef Guido Lohmann.

Preise: Eine Stunde Eislaufen 4,50 bis fünf Euro, jede weitere Stunde zwei Euro. Leihschuhe: drei Euro. Programm: Fast täglich Eislaufen für jedermann. Außerdem: Kindergeburtstage, Eisstockschießen, Bierkasten-Curling, Eislauf-Disco und große Eisshow. Weitere Infos finden Sie hier.

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