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Fußball-Bezirksliga In Sonsbeck heulen Alarmsirenen, Veen kündigt mehr Gegenwehr an

SONSBECK/Veen · Die „Zweite“ des SVS und die Borussia spielen schon am Freitagabend. Die „Krähen“ erwarten den GSV Moers.

 Vor der Rückkehr in die SVS-Mannschaft: Lukas Maas.

Vor der Rückkehr in die SVS-Mannschaft: Lukas Maas.

Foto: Verein

Na, das war ja ein ganz mieses Wochenende für die beiden Bezirksliga-Neulinge aus dem Nordkreis. Veen unterlag mit 0:6, Sonsbecks „Zweite“ ging beim GSV Moers mit 1:7 unter und fiel auf den letzten Tabellenrang zurück.

Und jetzt heulen die Alarmsirenen im Willy-Lemkens-Sportpark. „Wir müssen zusehen, dass wir aus der Negativspirale herauskommen und der Zug nicht ohne uns abfährt“, mahnt Johannes Bothen, Trainer des SV Sonsbeck II. Man hat ja ein gültiges Ticket und könnte schon am Freitagabend aufspringen, wenn der TSV Weeze begrüßt wird. Allerdings schwimmt der Mitaufsteiger auf einer Erfolgswelle, hat nach vier Spielen zehn Punkte auf dem Konto und ist auf fremden Fußbalplätzen noch ohne Gegentor. „Wir werden es wieder versuchen, etwas anderes bleibt uns ja nicht übrig“, sagt Bothen, der allein schon durch den Urlaub von Christian Quernhorst gezwungen ist, die Aufstellung zu verändern. Lukas Maas hat der Trainer in Moers noch nicht ins Spiel bringen wollen; nach dreiwöchiger Verletzungspause könnte jetzt aber der richtige Zeitpunkt für den „Roten Panda“ gekommen sein.

Borussia Veen spielt ebenfalls schon Freitag. Gegner ist der GSV Moers, der am Wochenende gerne fröhlich zur Kirmes gehen möchte. „Man könnte ja Spielverderber sein“, denkt sich Trainer Christian Hauk, der sich den Kontrahenten am vergangenen Sonntag angeschaut hat. Da war zu sehen, wie man es gegen den Landesliga-Absteiger besser nicht machen sollte. „Wir müssen die Zweikämpfe annehmen und den Moersern auf den Füßen stehen“, will es Hauk den Gästen, bei denen nach drei Niederlagen zum Auftakt der Knoten geplatzt ist, nicht zu leicht machen.

„Wir werden auf jeden Fall mehr Gegenwehr zeigen als es der SVS getan hat“, verspricht er seinem Kollegen Thorsten Schikofsky, mit dem er vor acht Jahren in Duisburg-Wedau gemeinsam die Schulbank gedrückt und die Trainer-B-Lizenz erworben hat. Personell gibt es frohe Kunde aus dem Borussen-Lager: Kapitän Dennis Tegeler steht wieder zur Verfügung, auch Jan Büren darf nach seiner genähten Platzwunde wieder mitwirken. Bis auf den Langzeitverletzten Daniel Müller kann Hauk also aus dem Vollen schöpfen. Beide Spiele werden um 19.30 Uhr angepfiffen.

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