Lokalsport Friese hilft beim TuS aus, HSG pfeift aus dem letzten Loch

Xanten/Alpen/Rheinberg · "Wo Spitzenspiel draufsteht, ist nicht immer Spitzenspiel drin", warnt Falko Gaede, der Trainer des Handball-Bezirksligisten TuS Xanten, vor einer allzu hohen Erwartungshaltung mit Blick auf das Duell seiner Mannschaft heute Abend (18.30 Uhr, Sporthalle Bahnhofstraße) gegen den TV Kapellen II. Immerhin: Es spielt der Tabellenvierte (Xanten) gegen den -dritten.

 Bleibt trotz Grippewelle kämpferisch: HSG-Trainer Sebastian Elbers.

Bleibt trotz Grippewelle kämpferisch: HSG-Trainer Sebastian Elbers.

Foto: arfi (archiv)

"Wo Spitzenspiel draufsteht, ist nicht immer Spitzenspiel drin", warnt Falko Gaede, der Trainer des Handball-Bezirksligisten TuS Xanten, vor einer allzu hohen Erwartungshaltung mit Blick auf das Duell seiner Mannschaft heute Abend (18.30 Uhr, Sporthalle Bahnhofstraße) gegen den TV Kapellen II. Immerhin: Es spielt der Tabellenvierte (Xanten) gegen den -dritten.

"Das Hinspiel haben wir erst in den letzten Minuten aus unserer Sicht unglücklich verloren. Wir möchten diese Scharte auswetzen, aber dazu werden wir leider nicht mit kompletter Kapelle antreten können", so Gaede weiter. Dominik Sernetz hat sich den Fuß umgenickt. "Das sieht leider nicht gut für ihn aus", befürchtet Gaede eine längere Zwangspause für seinen Schützling. Fabio Saccullo muss aus beruflichen Gründen bei diesem Derby pausieren.

Angesichts der personellen Situation hat der TuS-Trainer seinen Routinier Fred Friese gebeten, noch einmal für die Domstädter in die Bresche zu springen. Der 37-Jährige sagte zu und wird die Defensive mit seiner Erfahrung stabilisieren.

Die Grippewelle hat die Frauen der HSG Alpen/Rheinberg böse erwischt. Am Donnerstag Abend fehlten beim Training neun von 16 Spielerinnen, die sich auf die schwere Auswärtsaufgabe in der Verbandsliga beim TV Lobberich (heute 17.45 Uhr, Werner-Jaeger-Sporthalle in Nettetal-Lobberich) vorbereiteten. "Ich kann im Moment nicht sagen, wer zum Anpfiff wieder fit sein wird, oder wen es bis dahin noch zusätzlich erwischt haben wird", sagt Sebastian Elbers, der Trainer des Tabellen-Sechsten. Immerhin erwartet er irgendwie ein enges Spiel. Optimistisch erklärt er: "Wir wollen oben dran bleiben und den Abstand nach unten wahren." Verletzte Spielerinnen hat er nicht im Kader. Aber was nutzt diese gute Nachricht, wenn die Grippe alle Pläne durchkreuzt?

(NJ)
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