
Das müssen Sie wissenAlle wichtigen Infos rund ums Impfen
Nicht erst seit Covid-19 wird über Impfungen diskutiert. In dieser Übersicht zeigen wir, warum Impfungen wichtig sind, wie sie funktionieren und welche es gibt.
Grippewelle 2023: Aktuelle News und Infos zur Erkältungssaison
Foto: dpa, mac fux htf hplWer in der kalten Jahreszeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, Hände schüttelt oder Kinder aus der Kita holt, sollte das Händewaschen im Anschluss nicht vergessen. Denn dann ist die Ansteckungsgefahr mit dem gemeinen Grippevirus besonders hoch. Hier erfahren Sie alles zum Thema.
Was sind die Symptome einer Grippe? Wie sollten Sie sich verhalten, wenn Sie an der "echten Grippe" erkrankt sind? Grippeähnliche Symptome weist auch das Coronavirus.
Grippe-Symptome sind plötzliches hohes Fieber sowie Kopf- und Gliederschmerzen etwa ein bis vier Tage nach der Ansteckung. Andere typische Symptome können trockener Husten und eine ungewöhnlich starke Erschöpfung sein.
Auch Schweißausbrüche und Halsschmerzen können als Grippe-Symptome in Erscheinung treten. Sollten keine zusätzlichen Infektionen hinzukommen, klingen diese Grippe-Symptome für gewöhnlich nach etwa fünf bis sieben Tage ab.
Leider herrscht der Irrglaube, dass eine Grippe-Impfung nicht nötig sei, weil der Körper schon mit einer simplen Erkältung fertig werde. Diese Auffassung ist jedoch gefährlich, denn bei der wirklichen Grippe handelt es sich keineswegs um eine simple Erkältung.
Es ist vielmehr eine Krankheit, an der immunsystemschwache Menschen sogar sterben können. Besonders über 60-Jährige, schwangere Frauen und Menschen mit Grunderkrankungen sind besonders gefährdet.
Wie Sie sich vor einer Infektion mit dem Grippevirus schützen können, erfahren Sie hier.
Rezepte für Heißgetränke gegen Grippe gibt es hier.
Und hier finden Sie Infos rund um das Thema Augengrippe.
Aktuelle News und Infos zur Grippewelle 2023 erhalten Sie hier.
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Besucher brauchen keinen Corona-Test bei einem Testzentrum mehr zu machen. Es reicht die Versicherung, zu Hause einen Selbsttest gemacht zu haben.
Ökonomen haben die Lkw-Fahrleistung auf deutschen Autobahnen beobachtet. Dabei stellten sie fest, dass es den stärksten Rückgang im Vergleich zum Vormonat in Niedersachsen gab. Wie es mit Fahrten von und ins Ausland aussieht.
Veranstaltungen und Konzerte in Hilden leiden unter Publikumsschwund. Woran das liegen könnte und wie die Verantwortlichen damit umgehen.
Die aktuelle Grippewelle hat auch die Kitas fest im Griff. Viele Kinder sind krank, auch das Personal fällt deswegen immer öfter aus. Der Fachkräftemangel tut sein Übriges.
Weihnachten wurde in den vergangenen Jahren oft mit Abstand, Maske und in kleiner Runde gefeiert. Corona und die Grippewelle könnten auch in diesem Jahr für ungewöhnliche Festtage sorgen.
Die Gleichstellungsbeauftragten des Kreises Heinsberg warten jährlich mit besonderen Aktionen auf. Diesmal haben sie zum Weltfrauentag eine bekannte Künstlerin engagiert.
Die Grippewelle und andere Atemwegserkrankungen führen an den NRW-Kliniken zu Personalengpässen. Verschiebungen von Behandlungen und Operationen sind laut Unikliniken nicht auszuschließen. Die Lage ist „maximal angespannt“.
Von Grippe bis RSV: In Deutschland zirkulieren zurzeit mehrere Atemwegserkrankungen. Nun legt auch Corona wieder leicht zu. Das RKI appelliert mit Blick auf Weihnachten daher an die Menschen.
Grippewelle in Deutschland: Laut dem Bericht des RKI sind seit Anfang Oktober 227 Grippe-Ausbrüche in Deutschland gemeldet worden. 81 davon an Schulen und 79 weitere in Kindergärten. Die gemeldeten Zahlen sind aber nur ein kleiner Ausschnitt.
Ab Montag, 12. Dezember, wird es auf einzelnen Linien von Niag und Look im Kreis Kleve voraussichtlich zum Ausfall einzelner Fahrten kommen. Welche Linien betroffen sind.
Werte so hoch wie sonst zu Hochzeiten schwerer Grippewellen: Viele Menschen in Deutschland haben mit Atemwegserkrankungen zu kämpfen. Bezüglich des Corona-Winters zeigt sich das RKI vorsichtig optimistisch.
Nicht nur in der Schülerschaft kommt es krankheitsbedingt gerade zu sehr vielen Ausfällen. Auch das Kollegium ist an vielen Schulen stark dezimiert, teils fehlen mehr als zehn Prozent der Lehrerschaft. Wie die Schulleiter damit umgehen.
Nach dem ersten Heimsieg in der Fußball-Regionalliga empfangen die C-Junioren von Ratingen 04/19 am Samstag den FC Hennef zu einem „Sechs-Punkte-Spiel“. Ausgerechnet vor den Wochen der Wahrheit hat sie aber eine Grippewelle geplagt.
Krankschreibungen wegen Erkältungsbeschwerden bleiben angesichts der Corona-Krise und der Grippesaison noch bis Ende März 2023 auch telefonisch und ohne Praxisbesuch möglich.
Die Grippewelle hat begonnen, so die Einschätzung des Robert Koch-Instituts (RKI). Mit einer Influenza-Impfung kann man sich schützen. Was Sie dazu wissen sollten.
Manchmal scheint sich eine Entscheidung frühzeitig abzuzeichnen, doch wenig später ist wieder alles anders. Eine Saison ist nun einmal lang und so kann es in der Fußball-Kreisliga A noch einmal richtig spannend werden.
In Nordrhein-Westfalen registriert das Robert-Koch-Institut besonders viele Influenzafälle. Vor allem Schulkinder sind betroffen, die Hausarztpraxen sind voll. Zugleich melden die Apotheken Engpässe bei Fiebersäften und Hustenmitteln.
In den Jahren vor der Corona-Pandemie begannen Grippewellen meist nach dem Jahreswechsel. Mit Maskentragen und reduzierten Kontakten fielen sie weitgehend aus. Jetzt scheinen Influenzaviren sich wieder auszubreiten - und zwar früher als zuvor.
Sowohl Corona als auch Influenza sind zwei ernstzunehmende Atemwegserkrankungen. In beiden Fällen gelten Schutzimpfungen als Mittel der Wahl. Daher sollte man bereits jetzt Vorsorge treffen, raten Mediziner.
Die Mediziner demonstrierten gegen die Präsenz von Sicherheitskräften in Kliniken. Es gab ein massives Aufgebot von Polizisten und Kontrollen auf den Straßen.
Die Zahl der Corona-Infektionen ist nach wie vor hoch, auch in Dormagen. Viele Patienten fragen in den Arztpraxen nach den neuen Impfstoffen.
Für Dresdens Sportdirektor Matthias Roos gibt es am Freitag das erste Wiedersehen mit den Krefeld Pinguinen. Das Team der Gastgeber leidet derzeit unter einer Grippewelle. Der neue Trainer soll bereits unterschrieben haben.
Experten erwarten in diesem Jahr eine heftigere Grippewelle. Das liegt unter anderem an weniger Masken und an einem kaum trainierten Immunsystem. Das Interesse an einer Impfung ist gestiegen. Wer sich impfen lassen sollte.
Die Erreger der Influenza sind Viren, die Wissenschaftler in die Typen A, B und C unterteilen. Für Menschen sind die saisonal auftretenden Influenza A- und B-Viren besonders relevant. Sie können durch winzige Tröpfchen - ein Niesen reicht schon - übertragen werden. Tückisch ist vor allem, dass Grippeviren einzelne ihrer Gensegmente schnell verändern können. So entstehen beim Typ A unterschiedliche Subtypen, beim Typ B neue Linien.
Die Grippe ist eine Viruserkrankung, die durch Tröpfchen beim Husten, Niesen oder Sprechen übertragen wird. Bei mangelnder Hygiene kann auch ein Händedruck oder das gemeinsame Benutzen von Gegenständen zu einer Ansteckung führen.
Grippewelle - wo in Deutschland?
Die Grippewelle in NRW im Winter 2017/2018 galt als ungewöhnlich stark. Das zeigt der Influenza-Saisonbericht der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) des Robert Koch-Instituts (RKI). So gab es zum Beispiel geschätzte neun Millionen influenza-bedingte Arztbesuche. Zwei Millionen mehr als in den starken Grippesaisons 2012/13 und 2014/15.
Mit dem Beginn der Herbstzeit naht wieder die alljährliche Grippesaison und die Zahl der Erkrankungen steigt. Menschen mit einem schwachen Immunsystem laufen Gefahr, dass eine Erkältung oder eine Grippe schlimme Komplikationen nach sich ziehen können, die im schlimmsten Fall sogar tödlich enden können. Folgeerkrankungen wie zum Beispiel eine Lungenentzündung sind häufig Schuld daran. Eine Lungenentzündung kann zum Beispiel durch Grippeviren selbst, oder aber auch durch Bakterien hervorgerufen werden, die sich in einer "grippegeschwächten" Lunge besonders leicht absetzen können.
Ältere Menschen, deren Immunsystem altersbedingt nicht mehr optimal arbeitet, sind besonders stark gefährdet sich mit dem Grippevirus anzustecken. Aber auch Schwangere oder Menschen mit chronischen Erkrankungen haben ein höheres Risiko für einen schweren Verlauf der Influenza. Gerade diesen Menschen wird aufgrund des erhöhten Risikos zu einer Impfung geraten.
Darüber hinaus gehören auch Menschen, die in ihrem Alltag häufig direkten Kontakt zu anderen Menschen haben, zu den Risikogruppen. Ärzte, Erzieher, Lehrer und auch Mitarbeiter in Krankenhäusern sind demnach besonders stark gefährdet, sich mit der Krankheit anzustecken.
Noch ist aber genug Zeit und jeder kann sich mit einem kleinen Pieks vor der anrollenden Grippewelle schützen. Um den Bürgern die Impfung leicht zu machen, werden zum Beispiel von Krankenversicherungen öffentliche Termine für die Grippe-Impfung angeboten.
Die jährliche Grippewelle beginnt meistens im Zeitraum zwischen Dezember und Januar und dauert dann häufig drei bis vier Monate.
Warum gerade im Winter die Zahl der Infektionen mit der Grippe steigt, ist unklar. Doch es gibt laut RKI Vermutungen über dieses Phänomen: Der Influenza-Virus ist demnach bei niedrigen Temperaturen und in trockener Luft außerhalb ihrer Wirtsstrukturen (menschliche Atemschleimhaut) stabiler.
Außerdem ist auch unser Immunsystem in der kalten Jahreszeit nicht so stark wie im Sommer. Die trockene Luft im Winter macht die Schleimhaut der oberen Atemwege anfälliger für eine Infektion mit der Influenza.
Die Influenza oder "echte" Virusgrippe ist in Deutschland eine meldepflichtige Erkrankung. Jede Form der Influenza ist meldepflichtig. Der Arzt muss das Gesundheitsamt darüber informieren, dass in seiner Praxis bei einem Patienten der Virus festgestellt wurde. Das Melden der Grippe dient vor allem der Kontrolle von Grippewellen.
Speziell diese Personengruppe sollte somit vor der Grippewelle im Herbst eine Impfung vornehmen. Auch in medizinischen oder pflegerischen Berufen ist eine Impfung ratsam, um sich und andere vor der Grippe zu schützen und der Grippewelle entgegenzuwirken. Bei schwangeren Frauen wird bei einer Impfung auch das Kind geschützt, Komplikationen sind bisher noch nicht aufgetreten.
Eine einmalige Impfung wirkt für die gesamte Grippesaison. Dabei werden Bruchstücke von abgetöteten Viren in den menschlichen Körper gespritzt, gegen die dieser Antikörper bildet. Antikörper sind Eiweiße, die das Immunsystem bildet, um die Grippeviren abzuwehren.
Die Impfung muss jährlich erneuert werden, da sich die Grippeviren von Jahr zu Jahr verändern und eine jeweils neue Grippewelle losrollt. Somit muss der Impfstoff in jeder Grippesaison angepasst werden. Lediglich bei Fieber oder einer akuten Infektion sollte man sich vor der Impfung erst auskurieren.
Gepaart mit einer Lungenentzündung durch das Virus selbst oder einen anderen Erreger kann die Krankheit sehr gefährlich werden und innerhalb von wenigen Stunden zum Tod führen. Auch Entzündungen des Gehirns, des Herzmuskels oder des Mittelohrs können Folgeerkrankungen sein.
Nebenwirkungen der Impfung treten sehr selten auf und sind schwach ausgeprägt. So kann es an der Einstichstelle zu Rötungen der Haut oder einer Schwellung kommen.
Allgemeinsymptome wie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Frösteln oder Übelkeit können ebenfalls auftreten. Diese Nebenwirkungen klingen jedoch für gewöhnlich nach ein bis drei Tagen wieder ab.