Sanierung der Heinrich-Lensing-Straße in Xanten DBX schickt Baufirma gekürzte Schlussrechnung

Xanten · Nach der Sanierung der Heinrich-Lensing-Straße in Xanten streitet die Stadt weiter mit einer Baufirma über die Höhe der Kosten. Mit einer baldigen Einigung rechnet die Verwaltung nicht.

 Die Heinrich-Lensing-Straße war in den vergangenen Jahren saniert worden. Unter anderem wurden die Kanäle und der Straßenbelag erneuert (Archiv).

Die Heinrich-Lensing-Straße war in den vergangenen Jahren saniert worden. Unter anderem wurden die Kanäle und der Straßenbelag erneuert (Archiv).

Foto: Fischer, Armin (arfi)

Im Streit um die Kosten für die Sanierung der Heinrich-Lensing-Straße rechnet die Verwaltung weiter mit keiner kurzfristigen Entscheidung. Darüber hat sie den Verwaltungsrat des Dienstleistungsbetriebs Xanten (DBX) informiert, wie der Technische Dezernent Niklas Franke mitteilte. Demnach hat der DBX der Baufirma eine gekürzte Schlussrechnung zugesandt und um eine Stellungnahme gebeten. Die Mängel sollen von einem Gutachter bewertet werden. Anschließend soll das weitere Vorgehen zwischen beiden Beteiligten verhandelt werden.

Die Heinrich-Lensing-Straße war in den vergangenen Jahren saniert worden. Vor Beginn der Arbeiten waren die Kosten vom DBX auf rund drei Millionen Euro beziffert worden. Die Baufirma soll aber nach Ende der Arbeiten deutlich mehr Geld fordern. Die Stadtverwaltung hat die Höhe als „absurd“ und „nicht nachvollziehbar“ bezeichnet. Der DBX ließ die Abschlussrechnung überprüfen. Vor einer Klärung der Angelegenheit sei unklar, wie hoch die Sanierungskosten am Ende seien, erklärte die Verwaltung zuletzt.

(wer)
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