Pandemie in Wermelskirchen 553 Omikron-Fälle im Kreisgebiet gezählt

Wermelskirchen · Im Rheinisch-Bergischen Kreis gibt es am Montag 355 weitere Corona-Fälle, davon 34 in Wermelskirchen. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter an. Es gibt noch vier freie Intensivbetten.

 Kreisweit befinden sich 2450 Personen in Quarantäne.

Kreisweit befinden sich 2450 Personen in Quarantäne.

Foto: dpa/Friso Gentsch

Der Rheinisch-Bergische Kreis hat seit Freitag 355 weitere bestätigte Corona-Fälle verzeichnet, davon 34 Fälle in Wermelskirchen. Kreisweit sind aktuell insgesamt 1908 Personen infiziert, in der Stadt sind es derzeit 176 Infizierte. Außerdem befinden sich 2450 Personen im Kreisgebiet in Quarantäne, das sind 230 Personen mehr als bei der letzten Meldung. 177 weitere Personen gelten als genesen.

23 Personen, die an Covid-19 erkrankt sind, befinden sich in einem Krankenhaus im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, davon sechs in intensivmedizinischer Betreuung und vier davon an einem Beatmungsplatz. Die tagesaktuelle Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Robert Koch-Institut (RKI) nun bei 364.

Von 41 verfügbaren Intensivbetten in Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit laut DIVI-Intensivregister 37 Betten belegt. Der Anteil der Covid-Patienten auf der Intensivstation beträgt demnach 13,5 Prozent.

Das Kreisgesundheitsamt gibt weiterhin an, dass bei nunmehr 553 Personen in Rhein-Berg eine Infektion mit der Omikron-Variante des Coronavirus nachgewiesen werden konnte, seit das RKI diese Variante am 26. November des vergangenen Jahres als besorgniserregend eingestuft hatte. Der Rheinisch-Bergische Kreis erfasst und meldet alle Fälle der Omikron-Variante, die seitens der Labore übermittelt werden. Das Gesundheitsamt weist jedoch darauf hin, dass nicht jeder Corona-Fall von den verschiedenen Laboren auf die Omikron-Variante hin untersucht wird. Insofern besteht aktuell im Rheinisch-Bergischen Kreis wie auch bundes- und landesweit keine vollständige Erfassung aller Fälle.

In den Schnellteststellen im Rheinisch-Bergischen Kreis wurden von Freitag bis Sonntag insgesamt 49.290 Corona-Antigentests durchgeführt, wovon 267 Testergebnisse positiv waren. Die positiven Testergebnisse sollen grundsätzlich mit einem nachfolgenden PCR-Test auf das Vorliegen einer Corona-Infektion überprüft werden.

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