CDU Wermelskirchen lud zum, Sommerfest ein Sommerfest gibt Gelegenheit zu zwanglosen Gesprächen

WERMELSKIRCHEN · Bei bestem Hochsommerwetter, selbst gemachten Salaten von der Frauen-Union, herzhaft Gegrilltem und einem kühlen Kölsch traf sich die Wermelskirchener CDU zum Sommer- und Familienfest im ehemaligen Eifgen-Freibad.

Nicht ausschließlich Christdemokraten mit ihren Familien kamen zum vierten Sommerfest der CDU, auch Vertreter anderer Parteien oder Organisationen nutzten die Gelegenheit, um in geselliger Runde zwanglos ins Gespräch zu kommen. So kamen unter anderem FDP- und Bürgerforum-Vertreter oder Funktionäre aus Sportvereinen oder vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub Wermelskirchen.

„In solch einem informellen Rahmen lassen sich Dinge klären und können besprochen werden. Leider haben wir außerhalb von Sitzungen wie zu selten Gelegenheit dazu“, sagte Randolph Schmidt, Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes. Schmidt nahm die Rolle des Gastgebers ein, der CDU-Stadtverbands- und Stadtratsfraktionsvorsitzende Christian Klicki war verhindert, weil er auf einem juristischen Seminar die „Schulbank drückte“.

Der Besuch vom ehemaligen Bürgermeister Heinz Voetmann erinnerte daran, dass die CDU in Wermelskirchen einst mit absoluten Mehrheiten regierte. Mit den Beigeordneten Stefan Görnert und Thomas Marner, dem Landtagsabgeordneten Rainer Deppe, Landrat Stephan Santelmann und dem stellvertretenden Bürgermeister Stefan Leßenich und Ordnungsamtsleiter Arne Feldmann besuchten „hohe Tiere“ aus dem aktuellen politischen „Geschäft“ das Sommerfest. Feldmann stellte angesichts der abgelegenen Lage scherzhaft fest: „Hier sind keine Sperrzeiten zu befürchten.“ Genauso mit einem Augenzwinkern antwortete Randolph Schmidt auf die Frage, welche Gesprächsthemen denn auf die von Sonnenschirmen überdachten Stehtische gekommen seien: „Wir haben uns darüber unterhalten, wer der nächste Bürgermeister in Wermelskirchen wird.“ Politisch korrekt fügte Stefan Leßenich hinzu: „Das entscheidet dann ja der Bürger mit seiner Wahl.“

Weniger scherzhaft richtete der Landtagsabgeordnete Rainer Deppe den Fokus auf die „Regionale 2025“, für die Projekte zur Förderung angemeldet werden können. „Wir werden dazu nach den Sommerferien einen Aufruf starten, um Aufmerksamkeit zu wecken“, kündigte Schmidt an. Genauso wie Stefan Leßenich brachte auch er seine Familie zum Sommerfest mit. Letztere freuten sich vor allem über die Hüpfburg. 50 Gäste besuchten das Sommerfest, im Vorjahr waren es noch 70. Die CDU hat vor Ort, aufgeteilt auf die Ortsverbände Wermelskirchen, Dhünn und Dabringhausen, rund 280 Mitglieder, wovon der Ortsverband Wermelskirchen drei Viertel stellt.

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