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Kommentar zum Wegberger Kulturangebot Neuer Schwung für das Stadtmarketing

Meinung | Wegberg · Es ist in diesen Zeiten, geprägt von Abstandsregelungen und anderen Schutzverordnungen, nicht einfach, noch ein kulturelles Angebot auf die Beine stellen zu können. Umso beachtenswerter ist es, was das Wegberger Stadtmarketing sich einfallen lässt.

 Mario Kempf löste vor einem Jahr Manfred Vits im Team des Stadtmarketings der Stadt Wegberg ab.

Mario Kempf löste vor einem Jahr Manfred Vits im Team des Stadtmarketings der Stadt Wegberg ab.

Foto: Nicole Peters

Seit einem Jahr arbeitet Mario Kempf nun als Nachfolger des in den Ruhestand gegangenen Manfred Vits im Team des Wegberger Stadtmarketings. Auch wenn die Vermarktung des Forums, die zu seinen Aufgaben gehört, wegen der Corona-Pandemie nicht möglich war, lässt sich schon jetzt erkennen, dass der Meister für Veranstaltungstechnik mit seiner unkonventionellen Art und seinen guten Kontakten in die Musikszene eine echte Bereicherung für das kulturelle Leben in der Mühlenstadt ist.

Die Corona-Krise bietet alles andere als gute Bedingungen für Veranstaltungsplaner. Doch Mario Kempf lässt sich davon nicht beirren, begreift das Schicksal als Chance und schnürt in Zeiten, in denen es kaum Veranstaltungen gibt, in Zusammenarbeit mit Gastwirt Peter Jansen ein abwechslungsreiches Konzertangebot, das nicht nur viele Wegberger zu schätzen wissen dürfen.

In diesen außergewöhnlichen Zeiten scheut sich Mario Kempf auch nicht, Neuland zu betreten: Online-Angebote bei Facebook und Youtube hat es im Rahmen des Wegberger Kultursommers noch nicht gegeben. Dieses Konzept ermöglicht es sogar, dass mit dem Rock’n’Roll-Duett „Bill & Freds Excellent Adventure“ Musiker aus den USA Teil des Wegberger Kultursommers werden.

Eine Antwort auf die Frage, wie er ausgerechnet auf diese Band aus New Hope in Pennsylvania gekommen ist, bleibt Mario Kempf übrigens nicht schuldig: „Die Musiker kommen aus einem Nest mit 2500 Einwohnern. Dort hat vor vielen Jahren der damalige Präsident George Washington übernachtet. Und in Wegberg soll bekanntlich Napoleon mal übernachtet haben. Das passt doch bestens!“

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