Handball-Verbandsliga Frauen des ASV sagen mit einem Derbysieg ade

Grenzland · Die schon lange abgestiegenen Süchtelnerinnen setzten sich 25:23 gegen den TV Lobberich II durch.

In der Handball-Verbandsliga der Frauen stand am letzten Spieltag das Derby zwischen dem ASV Süchteln und dem TV Lobberich an, wobei sich der bereits abgestiegene ASV daheim 25:23 durchsetzte. „Wir haben eine gute Deckung gespielt und vorne gefühlt alles getroffen. Zudem hat Jenni Bischofs in ihrem letzten Spiel auch nochmal richtig stark gehalten“, sagte ASV-Trainer Christoph Muth.

Bereits in der ersten Halbzeit setzten die Süchtelnerinnen sich zwischenzeitlich mit vier Toren ab (12:8), Lobberich ließ aber nicht locker und kämpfte sich in der 36. Minute wieder auf ein 14:14 heran. Danach übernahm Süchteln das Spiel wieder. „Wir haben in der zweiten Halbzeit unsere Chancen nicht genutzt. Hinten haben wir Anne Burgtroff nicht in den Griff bekommen und wenn wir dann mal auf sie rausgingen, wurde über den Kreis gespielt. Süchteln hat zu Recht gewonnen“, so Lobberichs Trainerin Anke Winkels. Die Torschützen des ASV: Burgtorff (7), Benders (5), Aegerter (4), Brendgen (3), Knobe, Wilms (je 2), Tophoven und Peters (je 1). Für den TVL trafen Otten (4), Glasmachers, Inkmann (je 3), Cremers, Perau, Klein, J. Orbon (je 2), Meschede, Schlimgen, Hegholz, P. Orbon und Rosati (je 1).

Die Damen des TSV Kaldenkirchen verabschiedeten sich mit einer 17:20-Niederlage gegen den drittplatzierten HC TV Rhede aus der Saison. „Wir haben super als Mannschaft zusammengespielt. Hätten wir eine größere Auswechselbank gehabt, wäre vielleicht mehr drin gewesen“, so Trainer Maik Tötsches. Kaldenkirchen erwischte den besseren Start, Rhede drehte die Partie allerdings relativ schnell und behauptete die Führung. Die Torschützen: Engels (6), Faervers (4), Klingen (3), Thommessen und Münter (je 2).

Die Waldnieler Damen verloren ihr letztes Spiel gegen den SSV Gartenstadt mit 22:27. Nach einer 4:1-Führung fand der SSV ins Spiel und übernahm kurze Zeit später die Führung. Diese bauten sie zeitweise auf zehn Tore aus, doch Waldniel kämpfte immer weiter. „Unsere zweite Halbzeit war um einiges besser als die erste. Wir konnten uns nochmal auf vier Tore herankämpfen. Leider hat es am Ende nicht gereicht“, so Trainer Elmar Gronsfeld. Die Tore erzielten: Opitz (5), Hillers (4), Theven, Bohnen (je 3), Drenker, Klein (je 2), Deilen, Paulsen und Bagusche (je 1).

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