Handball-Verbandsliga TSV-Frauen lassen Süchteln im Derby keine Chance

Grenzland · Kaldenkirchen schlug die Süchtelnerinnen in deren Halle mit 29:18.

Am Sonntagmorgen schugen die Damen des SC Waldniel in der Handball-Verbandsliga den ATV Biesel daheim mit 24:22. In einer ziemlich ausgeglichenen ersten Halbzeit konnte Waldniel sich immer wieder mit ein bis zwei Toren absetzen. Nach dem 15:13 zur Pause wurde der Vorsprung auf teilweise vier Treffer ausgebaut. In den letzten Minuten konnte Biesel dann aber noch mal verkürzen. „Das Spiel war mit eines der schönsten Spiele, die wir dieses Jahr gemacht haben. Die Deckung stand und Kartin Hermanns zeigte einige tolle Paraden“, berichtete Trainer Elmar Gronsfeld. Für Waldniel trafen Paulsen (8), Theven, Hillers (je 5), Opitz (2), Deilen, Drenker, Nöthlings und Klein (je 1).

Der ASV Süchteln verlor das Derby gegen den TSV Kaldenkirchen daheim mit 18:29. Ab der 15. Minute (5:5) startete bereits die spielentscheidene Phase, in der der TSV sich mit einem 10:2-Lauf bis zur Pause absetzte. „Unsere Torhüterin Nicole Hoiboom zeigte heute eine hervorragende Leistung“, so Kaldenkirchens Trainer Maik Tötsches. Auch in der zweiten Halbzeit gelang den Süchtelnerinnen nicht viel, so dass Kaldenkirchen den Vorsprung halten und weiter ausbauen konnte. „Wir haben heute verdient verloren. Wer vorne so ziemlich alles verwirft, hat es einfach nicht verdient zu gewinnen. Zudem stand die Abwehr echt nicht gut. Einzig Anne Burgtorff hat in der zweiten Halbzeit ein vernünftiges Spiel gezeigt“, so Süchtelns Trainer Christoph Muth. Die Torschützen des ASV: Burgtorff (8), Wingert (5), Böhmer (3), Knobe und Benders (je 1). Für den TSV trafen Engels (8), Petsche (6), Mora (4), Faervers, Ortz (je 3), Heyer, Hoppmanns (je 2) und Thommessen (1).

Die Zweitvertretung des TV Lobberich gewann dank einer tollen Teamleistung gegen die SG Überruhr mit 31:27. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit (17:15) legten die Lobbericherinnen in der zweiten Halbzeit einen Zahn zu und gingen in der 46. Minute mit 28:20 in Führung. In dieser Phase waren es Anna Otten (7) und Johanna Perau (2), die durch ihre Aktionen zahlreiche Tore ermöglichten. „Wir waren heute die bessere Mannschaft. Kaja hat uns mit zahlreichen Paraden im gesamten Spiel einen klaren Vorteil geschaffen“, so Trainerin Anke Winkels. Die weiteren Tore erzielten: Kössl (4), Cremers, Klein, Inkmann, Mannheim (je 3), Sirries, Orbon (je 2), Glasmachers und Hegholz (je 1).

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