Handball-Verbandsliga Glanzlichter fehlen beim souveränen Erfolg des TSV

Korschenbroich/Nettetal · Beim Schlusslicht gewann Kaldenkirchen 31:26.

Obgleich es nicht das große Feuerwerk war, ist der TSV Kaldenkirchen in der Handball-Verbandsliga seiner Favoritenrolle gerecht geworden und gewann beim Schlusslicht TV Korschenbroich II am Ende souverän mit 31:26 (14:11). Erschwert wurde die Aufgabe nicht nur dadurch, dass die Gäste auf ihre zeitgleich spielenden A-Jugendlichen verzichten musste, die Hausherren holten sich in Tim Dicks auch noch Verstärkung aus ihrer Drittliga-Mannschaft.

„Die Aufgabe war heute nicht so leicht, wie es sich vielleicht manche vorgestellt haben“, betonte Trainer Rüdiger Winter. „Man muss Korschenbroich wirklich ein Kompliment machen, sie haben gut gespielt und lassen die Saison jetzt nicht so einfach ausklingen.“ Besonders in der Deckung hatten die Kaldenkirchener ihre liebe Mühe und Not. Allerdings bestand auch zu keinem Zeitpunkt ernsthaft Gefahr, dass eine Niederlage drohen würde, behaupteten die Gäste doch über die gesamte Spielzeit eine Führung. Dass der TSV lediglich mit zwei Auswechselspielern antrat, kann auch nicht als Entschuldigung für Nachlässigkeiten herangezogen werden, denn trotz fehlender Quantität setzten sich die Gäste in den letzten 15 Minuten entscheidend ab.

„Der Angriff hat mir heute noch ganz gut gefallen, auch wenn wir aus dem gebundenen Spiel nicht sehr häufig erfolgreich waren“, so Winter. „Aber das sollte man auch nicht dramatisieren, denn letztlich hat sich unsere individuelle Stärke durchgesetzt. Jetzt müssen wir an die nächsten Aufgaben denken, und die sind schwer genug.“

Die Torschützen des TSV Kaldenkirchen: Tötsches (9/2), Killars (6), S. Coenen (5/3), Heyer, Barbee, Rosati (je 3) und König (2).

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