Frauenhandball Unzufrieden mit einem Punkt bei den Panthern

Frauenhandball · Der TV Lobberich musste sich mit einem 25:25 bei der HSG Bergische Panther zufriedengeben. Derweil wurde die Oberliga-Partie des Rheydter TV kurzfristig abgesetzt.

 Sie fehlte Lobberich gegen die HSG: Melanie Ensen konnte nicht für den TVL auflaufen (Archivfoto).

Sie fehlte Lobberich gegen die HSG: Melanie Ensen konnte nicht für den TVL auflaufen (Archivfoto).

Foto: Knappe, Joerg (jkn)

Enttäuschte Gesichter beim TV Lobberich nach dem Schlusspfiff: Die Mannschaft von Trainer Marcel Schatten erreichte bei der HSG Bergische Panther am Ende nur ein 25:25 (13:12). Zwar reisten die Gäste nur mit acht Feldspielerinnen an, weil sie auf die erkrankte Melanie Ensen und die beruflich verhinderte Nadine Ensen verzichten mussten und auch keine Spielerinnen aus der Zweiten Mannschaft einsetzen konnten, weil diese zeitgleich aktiv war. Als Entschuldigung sollte dies allerdings nicht herhalten.

Schnell übernahm Lobberich das Kommando und diktierte das Spielgeschehen. Eine 7:1-Führung zeigte die deutliche Überlegenheit, doch die Panther kamen wieder heran. Immer wieder setzte sich der TVL ab, verfiel wieder in Nachlässigkeiten und hielt den Gegner damit in der Partie. „Eigentlich waren wir die bessere Mannschaft“, sagte Trainer Marcel Schatten. „Wir haben es vorne teilweise versäumt, Möglichkeiten zu kreieren, waren aber kämpferisch voll dabei.“

Die Torschützinnen des TV Lobberich: Kyra Mannheim (6), Anna Kössl (6/3), Katharina Weiss (5/1), Isabelle Inkmann (4), Pauline Sirries (3) und Hannah Opitz.

Die Partie zwischen dem Rheydter TV und der DJK Adler Köngshof muss nachgeholt werden. Am Samstag sagten die Gäste das Spiel ab, weil sie wegen des Corona-Virus eventuellen gesundheitlichen Schäden vorbeugen wollten.

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