Frauen-Handball Rheydt deklassiert Duisburg, Lobberich muss nachsitzen

Frauen-Handball · Die deftige 20:35-Niederlage vom vergangenen Wochenende im Spitzenspiel beim TV Aldekerk II hat der Rheydter TV sehr gut weggesteckt und eine Woche später gleich die richtige Antwort gegeben.

 Starke Vorstellung mit den Frauen des Rheydter TV: Trainer Manfred Wählen.

Starke Vorstellung mit den Frauen des Rheydter TV: Trainer Manfred Wählen.

Foto: Seybert, Gerhard (seyb)

Dank einer Gala-Vorstellung deklassierten die Schützlinge von Trainer Manfred Wählen die GSG Duisburg 34:21 (17:11). Die Gastgeberinnen hatten sich vorgenommen, ein Zeichen zu setzen und die Vorwoche vergessen zu machen. Zwar erzielten die Gäste das erste Tor der Partie, doch damit war es mit ihrer Herrlichkeit auch schon wieder vorbei. Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff bot der RTV eine tolle Leistung und spielte den Gegner förmlich schwindelig. Dabei musste Rheydt noch auf die erkrankte Laura Stemmer verzichten. „Die Mannschaft hat toll gespielt und alles umgesetzt was wir uns im Vorfeld vorgenommen hatten“, sagte Wählen.

Die Torschützinnen des Rheydter TV: Sonja Monjean (10/4), Suzana Ramaj, Sabrina Schmitz (je 6), Tabea Schmidt, Nicole Andes (je 4), Ricarda Linevondenberg (2), Lara Alt (2/1).

Die Partie zwischen dem TV Lobberich und der HSG Hiesfeld/Aldenrade fiel derweil dem Sturmtief Sabine zum Opfer. Als Nachholtermin wurde bereits der 18. Februar anberaumt, Anwurf ist um 19.30 Uhr. „Die Absage ist vollkommen okay“, betonte der Lobbericher Trainer Marcel Schatten. „Man muss ja kein unnötiges Risiko eingehen.“

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