Nabu Rheinberg bittet um Rücksichtnahme Straßen sind wegen Krötenwanderung nachts gesperrt

Rheinberg · Es wird wärmer und in Budberg, Eversael und Alpsray machen sich die Kröten auf den Weg, berichten Sylvia Oelinger und Wilfried Ingensiep vom Naturschutzbund (Nabu) Rheinberg.

 Kröten wie diese hüpfen zu ihren Laichgewässern.

Kröten wie diese hüpfen zu ihren Laichgewässern.

Foto: Nabu

Es wird wärmer, und in Budberg, Eversael und Alpsray machen sich die Kröten auf den Weg, berichten Sylvia Oelinger und Wilfried Ingensiep vom Naturschutzbund (Nabu) Rheinberg. Deshalb werden die Straßen rund um die Budberger Seenplatte bis auf Weiteres von 19 bis 7 Uhr – nach der Zeitumstellung von 20 bis 7 Uhr – für den Verkehr gesperrt. Betroffen sind die gesamte Wolfskuhlenallee und ein Teilstück der Rheinkamper Straße, Höhe Sportplatzeinfahrt bis Ecke Hecklerweg. Auch Bereiche der Raiffeisenstraße ab Höhe der Zufahrt zum Tennisheim sowie die Ecke Spanische Schanzen/Waldbereich sind von der nächtlichen Vollsperrung betroffen. Der Heesenhof ist über die Zufahrt Peldenweg/Am Kuckuck zu erreichen. Wenn die Sperrung aufgehoben wird, sind die Beschilderungen abgedeckt. Ordnungsamt und Naturschutzbund bitten um Verständnis und appellieren an die Autofahrer, landwirtschaftliche Wege als Abkürzung zu meiden. Bei einer Bodentemperatur von fünf bis sieben Grad und einer Luftfeuchtigkeit von etwa 90 Prozent wandern die vom Winterschlaf erwachten Amphibien zu ihren Laichgewässern. Um vorsichtige Fahrweise wird außerdem auf der Straße Rüttgersteg in Eversael gebeten. Auch dort kreuzen die Tiere bei entsprechendem Wetter massenhaft die Straße. Auf der Alpsrayer Straße wird auf der Höhe der Heydecker Ley ein mobiler Amphibienzaun betreut. Auch dort wird um vorsichtige Fahrweise gebeten.

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